Die Vorbereitungen starten

Brauchtum & Geschichte

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In einem Jahr – am 25. August 2018 – wird das Dorfzentrum bereits zum neunten Mal zu einer grossen Festmeile. Bis dahin gibt es für das OK noch viel zu tun.

Baar – Es ist mittlerweile zur Tradition geworden: Alle drei Jahre findet im August das Baarer Dorf-Fäscht statt. Am 25. August 2018 wird es von 11 Uhr morgens bis nach Mitternacht bereits zum neunten Mal durchgeführt.

Am bewährten Konzept wird nichts geändert, wie die Verantwortlichen in einer ersten Medienmitteilung schreiben: Ein Organisationskomitee unter der Leitung von Gewerbevereinspräsident Arno Matter kümmert sich um die komplette Infrastruktur (Strom, Wasser, Festmobiliar, Catering), Baarer Dorfvereine führen die rund 25 Bars und Beizli entlang der Dorf- und Rathausstrasse. Die Vereine wirtschaften in die eigene Kasse und müssen «nur eine bescheidene» Platzmiete bezahlen, wie es in der Mitteilung heisst.

Programmdetails werden im Frühling bekannt

Das Unterhaltungskonzept wird von der letzten erfolgreichen Durchführung übernommen. Am Kreuzplatz und an der Dorfstrasse werden zwei grosse Bühnen aufgestellt, zwei Nebenbühnen sorgen für Unterhaltung in den Umbaupausen. Auf dem Rathausplatz gibt es ein attraktives Kinderprogramm. Details werden im Frühling 2018 bekannt­gegeben.

Das Dorf-Fäscht bleibt sich selbst also treu. Am Konzept wird nichts geändert. Veränderungen hat es aber im Organisationskomitee gegeben. Petra Schweizer (Ressort Administration) und Beni Schaller (Finanzen) haben ihren Rücktritt eingereicht. Während für Schaller in der Person von Susanne Nietlispach eine Nachfolgerin gefunden wurde, ist das Organisationskomitee noch auf der Suche nach einer Person für die Administration. Dem Organisationskomitee treu geblieben sind neben Präsident Arno Matter folgende Mitglieder: Martin Uster (Verpflegung), Daniel Abt und Joe Trüssel (Bauten/Logistik), Thomas Grütter (Verkehr/Sicherheit), Michael Käppeli (Werbung), Kurt Maurer (Unterhaltung), Reto Flury (Tombola) sowie Silvan Meier (Presse).

Das Festabzeichen ist Ehrensache

Das Organisationskomitee wird über die Sommerferien die wichtigsten Grundsätze für das Dorf-Fäscht festlegen und im Frühherbst die Baarer Dorfvereine für eine Teilnahme anfragen.

Das Baarer Dorf-Fäscht mobilisiert alle drei Jahre die gesamte Bevölkerung und zahlreiche Heimweh-Baarerinnen und -Baarer. Im Jahr 1994 wurde aus Anlass des 100-jährigen Bestehens des Baarer Gewerbevereins zum ersten Mal der ganze Dorfkern für das Dorf-Fäscht abgesperrt. Der Eintritt ist grundsätzlich frei, allerdings ist das Festabzeichen für 5 Franken Ehrensache. Nur mit diesem Beitrag sei ein Event dieser Art finanzierbar, heisst es seitens der Organisatoren. (red)