«Residenzen» – Lesung mit zwei Gastautoren

Literatur & Gesellschaft

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Im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Residenzen» der Landis&Gyr-Stiftung weilen regelmässig Gastautoren aus dem Ausland in Zug. Hier haben sie die Gelegenheit, ihrer literarischen Arbeit nachzugehen.

Zug – Aktuell sind zwei Autoren aus Rumänien und Griechenland zu Gast. Dies noch bis Juli 2017.

Literatur auf Ungarisch, Griechisch und Englisch

Zsolt Láng (*1958) stammt aus der rumänischen Stadt Satu Mare und lebt heute in Târgu Mure. Láng ist zweisprachig aufgewachsen, da seine Familie einer ungarischen Minderheit angehört. Seine prosaischen, dramatischen und essayistischen Werke verfasst der Autor auf Ungarisch.

Nachdem er eine Reihe an Einzelwerken veröffentlicht hatte, arbeitet Láng seit nunmehr 20 Jahren an seiner Trilogie «Bestiarium Transylvaniae». Darin werden alle seine früheren Arbeiten in einen neuen Zusammenhang gestellt. In Zug arbeitet Láng an seinem Roman «From nothing. A novel about the genius mathematician János Bolyai».

Als zweiter Gastautor im Bunde weilt der Grieche Gianni Skaragas aus Athen in Zug. Er verfasst primär Theaterstücke, Drehbücher und Romane – auf Griechisch und/oder Englisch. Mit seinem Bühnenstück «Primzahlen» schaffte es Skaragas 2009 sogar nach New York. Er hat schon zahlreiche Texte in US-amerikanischen Zeitschriften veröffentlicht. Während seines Aufenthalts in Zug schreibt der Grieche Kurztexte und Gedichte.

Am Dienstag, 30. Mai, finden im Burgbachkeller eine Lesung und ein Gespräch statt. Moderiert wird der Anlass von der Zürcher Schriftstellerin Ilma Rakusa. Als Vorleserin tritt die deutsch-schweizerische Schauspielerin Miriam Japp in Erscheinung. (red)

Hinweis
«Residenzen» im Theater im Burgbachkeller, Zug, am Dienstag, 30. Mai, um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.