Von fremden Kulturen und Bräuchen geprägt

Kunst & Baukultur

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Die Urner Künstlerin Anna-Trix Zgraggen stellt Werke der letzten zwei Jahre aus.

Zug – In der Kunststube A4 von Beat O. Iten sind ab Samstag Bilder von Anna-Trix Zgraggen (*1962) zu sehen. Nach ihrer Schulzeit begann für die Urnerin eine unruhige Zeit der Unsesshaftigkeit. Durch diese Umstände lernte sie, sich schnell den jeweiligen Anforderungen und Verhältnissen anzupassen. Als sie im Alter von 30 Jahren arbeitslos wurde, nutzte sie diese Gelegenheit für den Sprung in die Selbstständigkeit im Textilbereich. 1998 musste sie ihre Tätigkeit aufgeben.

Dann ergriff Anna-Trix Zgraggen die Chance, sich mit ihrem malerisch-kreativen Potenzial auseinanderzusetzen. Es folgten Studienreisen quer durch Südafrika – rund 30000 Kilometer legte sie dabei zurück. Sie lernte, auf das Urvertrauen in die Schöpfung und in die eigene Intuition zu bauen und liess sich auf neue Kulturkreise ein. Diese Reisen an verschiedene Orte und in all die Landschaften, all die vielfältigen Begegnungen mit Menschen, ihre Bräuche und Traditionen haben sich tief eingeprägt und in Hunderten von Bildern niedergeschlagen. Von ihren Werken, die im Zeitraum von 2015 bis 2017 entstanden sind, wird in der Kunststube eine feine Auswahl gezeigt. (fae)

Hinweis
Kunststube A4, Kirchenstrasse 2, Zug. Vernissage am Sa, 8. April, 11 bis 14 Uhr. Apéro am Sa, 22. April, 11 bis 14 Uhr, Finissage am Sa, 6. Mai, 11 bis 14 Uhr.