Sonntag 17. April 2016 bis Sonntag 30. Oktober 2016

14/18 – Die Schweiz und der Grosse Krieg

Ausstellungen

Museum Burg Zug, Zug

  • Datum 16.4.2016 - 30.10.2016 jeweils So  10:00 - 17:00
    16.4.2016 - 30.10.2016 jeweils Di, Mi, Do, Fr, Sa  14:00 - 17:00
  • Ergänzende Zeitangaben Schulen und Gruppen auch ausserhalb der Öffnungszeiten auf Anfrage
  • Ort Museum Burg Zug, Zug
  • Link
  • Preis CHF 10 | ermässigt CHF 6
    CHF   8 Gruppen ab 10 Personen
    Eintritt frei bis 16 Jahre
    Erster Mittwoch im Monat Eintritt gratis
  • Kategorie Geschichte, Mensch / Gesellschaft, Weitere Ausstellung
  • Zielgruppe Offen für alle
  • Zutrittskonditionen Kinder unter 16 Jahren gratis, Ermässigung mit Invaliditäts-Ausweis

Der Erste Weltkrieg erschütterte die Welt zu Beginn des 20. Jahrhunderts in ihren Grundfesten. Er kostete mehrere Millionen Menschenleben. Als neutraler Staat blieb die Schweiz von kriegerischen Auseinandersetzungen zwar verschont, die Folgen des Krieges auf die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse waren aber enorm: Die unterschiedlichen Sympathien zu Frankreich und Deutschland gefährdeten den nationalen Zusammenhalt, Teuerung und Versorgungsschwierigkeiten stürzten grosse Teile der Bevölkerung in Armut und die sozialen Spannungen gipfelten im November 1918 im schweizerischen Landesstreik.

Die vom Verein «Die Schweiz im Ersten Weltkrieg» konzipierte Wanderausstellung zeigt diese zunehmende Erschütterung in den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft, Militär und Politik mit einer Vielzahl an Fotos, Dokumenten, Filmen, Objekten und Hörstationen.

Fernab und doch mittendrin: Blick in die Zentralschweiz
In «Tiefenbohrungen» befasst sich das Museum Burg Zug mit Zentralschweizer Themen. Dazu gehören der Zusammenbruch des blühenden Tourismus, aber auch die von der Kriegskonjunktur profitierende Exportindustrie, die Erlebnisse der Zentralschweizer Truppen, der Alltag aus der Sicht eines Arztes sowie der Landesstreik, der in der Zentralschweiz anders wahrgenommen wurde als in den grossen Städten. Eine Obwaldner Frau, ein Schwyzer Offizier und ein Urner Gewerkschafter berichten von ihren Herausforderungen in jenen schwierigen Zeiten.

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