Der Zuger Verband gratuliert dem eigenen Nachwuchs

Musik

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Das Schwyzerörgeli-Duo Mälchbärg aus Oberägeri holt sich am Prix Franz an der Luga den Sieg.

Zug – Am letzten Wettbewerb Prix Franz an der Luga vom 29. April haben zwölf Formationen teilgenommen. Alle Gruppen spielten auf sehr gutem Niveau, und für die Jury war es nicht einfach, die Punkte gerecht zu verteilen. Nach allen Vorträgen war aber bald klar, dass der Sieg nur über die Oberägerer zu holen ist.

Die Spannung stieg, als sich alle Teilnehmer auf der Bühne einfanden und der Organisator Franz Stadelmann die Sieger­glocke in die Hand nahm. Diese wurde von Hans Hurni, Clientis-Bank, Entlebuch, gestiftet.

Mit dem Örgeli nach Neuseeland

Gross waren der Jubel und der Applaus in der Halle Dorfplatz, als die Gruppe Mälchbärg als ­Sieger ausgerufen wurde.

Beim Schwyzerörgeli-Duo Mälchbärg spielten am Bass Roman Meier und an den Schwyzerörgeli Rebecca Iten und Simon Küng mit. Den Sieg holten sie mit der Polka mit Jodel «Stöckmärcht im Alpenblick» von Beat Holdener. Gross war auch die Freude bei den Grosseltern, denn Wendelin Iten leitet die Schwyzerörgeli-Grossformation Ägeri-Spass und ist bekannt vom Schwyzerörgeli-Duo Iten-Grab.

Bald werden die urchigen Melodien von Simon Küng in Neuseeland ertönen, denn für sieben Monate begibt er sich – natürlich mit seinem Schwyzerörgeli im Gepäck – nach Neuseeland. Gute Reise, Simon, und alles Gute.

Für den Verband Schweizer Volksmusik Zug (VSV-ZG): Franz Marty