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Zwei Ateliers für Kunstschaffende aus dem Kanton sind bis ins Jahr 2021 gesichert.

Zug – Das teilt der Regierungsrat in einem Schreiben mit. Mit einem Rahmenkredit von insgesamt 159000 Franken aus dem Lotteriefonds sichert der Regierungsrat den Betrieb des Wohnateliers für Zuger Künstler in Berlin für die Jahre 2019 bis 2021. Das Wohnatelier wird bereits seit 20 Jahren vom Kanton Zug für Zuger Künstlerinnen und Künstler betrieben. Es handelt sich um eine Einrichtung im Bereich Kulturförderung, die von Kunstschaffenden aller Sparten und Jahrgänge als sinnvoll erachtet und geschätzt werde, schreibt der Regierungsrat. Bisher haben 62 Zuger Künstlerinnen und Künstler von einem Atelieraufenthalt profitieren können.

Seit dem Jahr 2000 betreibt der Kanton Zug gemeinsam mit den Kantonen Schwyz, Nidwalden, Uri und Obwalden in New York ein Wohnatelier für Kunstschaffende verschiedener Sparten. Insgesamt 21 Zuger Künstlerinnen und Künstler haben dort seither von einem mehrmonatigen Aufenthalt profitiert. Der Weiterbetrieb dieses Ateliers soll nun mit einem Rahmenkredit von 96000 Franken aus dem Lotteriefonds für die Jahre 2019 bis 2021 ebenfalls gesichert werden.

Beitrag für Jubiläumsausstellung

Das Berliner Atelier liefert zudem Anlass zum Feiern. Im Rahmen des 20-Jahr-Jubiläums des Ateliers in Berlin findet eine Jubiläumsausstellung «20 Jahre Atelier Berlin» statt. Die Zuger Regierung unterstützt dieses Projekt mit knapp 76000 Franken. Der Beitrag kommt ebenfalls aus dem Lotteriefonds.

Anhand einer Publikation und einer zehntägigen Ausstellung in der Shedhalle Zug im März 2018 zeigt «20 Jahre Atelier Berlin» die vielfältigen Facetten und Auswirkungen der Berlin-Aufenthalte zahlreicher Zuger Kunstschaffender. Ein Künstlergespräch und eine kleine Ausstellung im Atelier in Berlin schliessen das Projekt dann ab. (red)