Donnerstag 25. August 2016

Vernissage: ParkZeit 2016

Kunst & Baukultur

Langrüti 1, Hünenberg See

  • Datum 25.8.2016  19:00 - 20:00
  • Ort Langrüti 1, Hünenberg See
  • Kategorie Kunst allgemein

Ausführliche Beschreibung der Ausstellung

Ausstellung im Park der Firma Lustenberger & Dürst, Langrüti 1, 6333 Hünenberg See
Film, Skulptur, Installation
Künstler/innen: Hanna Roeckle, Rochus Lussi, Claudio Holdener, Renee Vaughan Sutherland, Caroline von Gunten
Ausstellungsdauer:
25.8.2016 (Vernissage 19.00 Uhr ) - 2.10.2016 (Finissage 16.00 Uhr)
Öffnungszeiten:
Dienstag - Freitag: 15.00 - 19.00 Uhr; Samstag: 11.00 - 19.00 Uhr; Sonntag: 11.00 - 17.00 Uhr
Webseite: www.parkzeit-langrueti.ch

Kunst lädt aufs Neue in die Langrüti ein, an den mystischen Ort, der Hünenberg Dorf und See verbindet und geprägt ist von Pioniergeist und Unternehmertum der Firma Lustenberger & Dürst. Sichtbar sind die markante Silhouette der von Georg Page um 1880 erstellten Shed-Halle, die eine Schlucht bildenden hohen Mauern der Käsekeller von Lustenberger+Dürst SA, die dort seit 1894 Käse affinieren, und die Villa mit dem idyllischen, denkmalgeschützen Park, im Zentrum der mächtige Mammutbaum.

Die Ausstellung ParkZeit 2016 findet wieder in diesem Park statt. Sie repräsentiert filmische, skulpturale und installative Werke von Hanna Roeckle, Claudio Holdener, Renee Vaughan Sutherland und Rochus Lussi. Die geladenen Künstler und Künstlerinnen beschäftigen sich interaktiv mit dem Ort. Sie thematisieren Inhalte von differenzierter Raumwahrnehmung bis hin zu surrealen Empfindungen, welche in der Natur des herrlichen Parks erlebbar sind. Sie laden die Besucherinnen und Besucher ein, diese Wahrnehmungen und Empfindungen für sich zu vertiefen.
Ferner wird im kleinen Park Pavillon das „Labor“ als paralleles Wirkungsfeld eröffnet. Es ist gedacht als Freiraum und Unterstützung für junge Künstler, die sich am Ausgangspunkt ihres Werdegangs befinden. Den Auftakt macht Caroline von Gunten.

Ein Park ist gestaltete Landschaft. Es gibt spezielle Pflanzen, Nischen, Freiflächen, Sichtachsen und Wege. In einer Zeit, das verdichtetes Bauen und Wohnen oberstes Gesetz geworden sind, ist dieser Park Zeichen für eine Kultur, die vielleicht am Verschwinden ist.
Umso schöner (und wichtiger)die Einladung an die Besucherinnen und Besucher, sich Zeit zu nehmen in diesem Park, Wege zu gehen, die Kunstwerke auf sich wirken zu lassen, die Seele baumeln zu lassen, die Seele eine Zeitlang zu parkieren!
Roman Truttmann, für das Kuratorium ParkZeit 2016 Langrüti.

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