Mozart – Beethoven – Schubert

Musik

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Das erste Abokonzert der Zuger Sinfonietta steht ganz im Zeichen der Wiener Klassik. Teo Georghiu ist illustrer Gastsolist.

Cham – Es war das Highlight der Schweizer Filmszene des Jahres 2005: Vitus, das 6-jährige Klavier-Wunderkind, dem das Leben alles andere als leicht fällt. Teo Georghiu spielte eine der Hauptrollen. Der heute 25-Jährige ist auch im wahren Leben ein gefragter – mit dem Beethoven-Ring ausgezeichneter – Konzertpianist, der auf eine glänzende, internationale Karriere zurückblickt.

Im ersten der insgesamt vier Abokonzerte der Zuger Sinfonietta am kommenden Sonntag ist Teo Geroghiu Gastsolist. Zu erleben sein wird er im Klavierkonzert Nr.2 in B-Dur op.19 von Ludwig van Beethoven. Das Besondere an diesem Werk ist Beethovens Anlehnung an die Vertreter der Wiener Klassik vor seiner Zeit. So passt denn auch die Umrahmung des restlichen Programmes: Mit Mozarts Ouvertüre zur Oper «Die Hochzeit des Figaro» wird auf ­ das Klavierkonzert eingestimmt. Nach diesem folgt die Schubert-Sinfonie Nr. 6 in C-Dur. Das Konzert unter der Leitung von Daniel Huppert ist eine klingende Zeitreise innerhalb der Wiener Klassik mit drei ihrer stärksten Vertreter. Für das Abokonzert in Cham sind zum Zeitpunkt noch Plätze frei. (fae)