Samstag 11. Februar 2017 bis Samstag 4. März 2017

Josef Ebnöther – Jubiläumsausstellung zum 80. Geburtstag

Ausstellungen

Galerie Urs Reichlin AG, Zug

  • Datum 9.2.2017 - 4.3.2017 jeweils Sa  10:15 - 16:15
    9.2.2017 - 4.3.2017 jeweils Di, Mi, Do, Fr  10:15 - 18:15
  • Ergänzende Zeitangaben ÖFFNUNGSZEITEN

    Dienstag bis Freitag  10.15 - 18.15 Uhr
    Samstag  10.15 - 16.15 Uhr

    und nach Vereinbarung

    Unsere hellen, modernen Galerieräume finden Sie in der Baarerstrasse 133 in 6300 Zug.

    Rund um das Haus stehen Ihnen außerdem etwa 45 Parkplätze zur Verfügung.
  • Ort Galerie Urs Reichlin AG, Zug
  • Link
  • Preis Die Ausstellungen sind kostenfrei.
  • Kategorie Kunst, Kunsthandwerk / Schmuck / Uhren / Mode, Weitere Ausstellung
  • Zielgruppe Offen für alle
  • Barrierefreiheit Rollstuhlgängig, Heller Raum / Helle Räume
  • Zutrittskonditionen Gratis für alle / Freier Eintritt

Josef Ebnöther wird 1937 in Altstätten geboren. Nach einer Lehre als Maler und Schriftenmaler besucht  er 1959–1964 Kurse an der Kunstgewerbeschule St. Gallen. 1962–64 Aufenthalte in Paris und Kurse an der Académie de la Grande Chaumière; 1964 figuratives Zeichnen an der dortigen Ecole des Beaux Arts. 1965–66 Seminare für Form und Farbe bei Jürg Schoop in St. Gallen. 1990 folgt eine Videodokumentation über den Künstler. Auszeichnungen: 1965 und 2005 Rheintaler Kunstpreis, 1968 Kunstpreis Maler bis 40 Jahre, Zürich, 2004 1. Preis der Jury anlässlich eines Malereisymposions im ungarischen Debrecen. Ausstellungen seit 1969 im In- und Ausland (vor allem in Deutschland und Österreich). Zahlreiche Arbeiten im öffentlichen Raum. Ebnöthers Malerei lebt durch das Zusammenwirken von Form, Farbe und skripturalen Elementen sowie durch ihren Stimmungsgehalt. Er kann die Entstehung seiner Werke nicht erklären, da er den Verlauf seiner Arbeit nie im Voraus kennt. Punktuelle äussere Ereignisse können die Werkentwicklung beeinflussen. Aller Materialhaftigkeit zum Trotz sind seine Werke immer auch mentale Bilder. Sie resultieren aus der Beschäftigung des Künstlers mit sich selbst und der Natur. Seine gedanklich verinnerlichte Malerei entwickelt sich unabhängig von stilistischen Zeiterscheinungen. Ohne epigonal zu sein, knüpft er mit seinen Bildern an die Tradition des Abstrakten Expressionismus an. Seine Malerei sucht nach dem Ursprünglichen und Elementaren und verweist auf das unbewusst Vorhandene, auf seelische Kräfte. Bei der Charakterisierung seiner Kunst drängt sich der Begriff des Mystischen auf. Auf der Suche nach dem Absoluten verwendet Ebnöther bisweilen eine religiöse Symbolsprache, jedoch ohne Dogma. 1992–93 gestaltet er die Glasfenster der Kirche St. Josef in Kempen bei Krefeld. Bis heute nehmen religiöse Motive beziehungsweise deren subjektive Neuinterpretation einen wichtigen Stellenwert in Ebnöthers Werk ein (Wandgestaltung Friedhof Lüchingen, 2001; Kapelle im Riet, Oberriet 1999).

Werke: Appenzell, Museum Liner; Bregenz, Vorarlberger Landesmuseum; Buchs (SG), Rathaus, Eingangshalle, Stahlreliefs, 1999; Dornach, evangelische Kirche, Der Weg zum Licht, Glasfenster, 1998; Hannover, Sprengel Museum; Hannover, Henriettenstiftung, Raumgestaltung, 2002; Heerbrugg, Kantonsschule, Wandgestaltung in Stahl, 1999; Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum; Kempen bei Krefeld, Kirche St. Josef, Glasfenster, 1992–93; Lüchingen, Friedhof, Keramikwand, 2001; Kunstmuseum St. Gallen; St. Gallen, Wandteppich, 1985; Vaduz, Liechtensteiner Landessammlung.
  
Ausstellungseröffnung in Anwesenheit des Künstlers
Wir laden Sie herzlich zu einem spannenden Kunsterlebnis ein und freuen uns auf Ihren Besuch!

GALERIE URS REICHLIN
www.ursreichlin.com

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