Zug – Das teilt das Museum in einem Schreiben mit. Seit der Ausstellungseröffnung am 19. November haben laut Angaben über 6600 Personen das Museum besucht.

Neben den Originalfunden sei auch ein Parcours, den das Publikum mit Nachbildungen urgeschichtlicher und historischer Schuhe absolvieren kann, bei den Besuchern gut angekommen. Die Schuhrekonstruktionen seien dabei einem Belastungstest unterzogen worden, heisst es in der Mitteilung weiter. Vom Schuh­virus infiziert sei Museumsleiter Ulrich Eberli. Er habe auf eigene Rechnung die Patenschaft für einen der 421 neu entdeckten römischen Lederschuhe aus der Fundstelle Vindolanda am englischen Hadrianswall übernommen und sichere so dessen Konservierung.

Die Sonderausstellung «Der Schuh» dauert noch bis Pfingstmontag, 5. Juni. Die letzte öffentliche Führung findet am Donnerstag, 1. Juni, um 19 Uhr statt. (red)