Lesung am Frauentag

Literatur & Gesellschaft

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Es sind viele kleine Geschichten aus einer urbanen Umgebung.

Zug – Der Handlungsort ist halb existent, halb erfunden. Irgendwo im Thurgau. 23 Personen finden sich regelmässig in einem Tonstudio ein, wo ihre Geschichten aus diesem Ort aufgezeichnet werden. Jan, Janka, Max und Cara sind die Namen einiger Hauptprotagonisten, die auf ganz unterschiedliche Weise erzählen. Und dann ist da noch eine weitere erzählende Person, die stets als «ich» auftritt und nur Notizen macht. Mit «Jan, Janka, Sara und ich» hat die Autorin Zsuzsanna Gahse vielstimmige kleine Storys über eine schnell wachsende Stadt geschrieben, gespickt mit allerlei Charakteren in unterschiedlichen Gemütszuständen.

Die gebürtige Ungarin, die heute im Thurgau lebt, ist 2010 mit dem Thurgauer Kulturpreis ausgezeichnet worden. Am Mittwoch, 8. März, um 10 Uhr liest Zsuzsanna Gahse aus dem genannten Buch im Theater im Burgbachkeller Zug anlässlich des internationalen Frauentages. Sie ist bereits zum zweiten Mal Gast bei der Literarischen Gesellschaft Zug. (red)