Die Reise zu den Sauriern

Musik

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Der Kirchenchor St.Jakob hat einen ereignisreichen Ausflug in den Kanton Zürich hinter sich. Unter anderen sahen sie sich prähistorische Tiere an.

  • Die Teilnehmer sind guter Laune. (Bild PD)
    Die Teilnehmer sind guter Laune. (Bild PD)

Cham – Geschichtsträchtige Orte, herzliche Gastfreundschaft, malerische Landschaften, dies durften Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors St.Jakob Cham auf ihrer Reise erleben und geniessen. Gut gelaunt, bei herrlichem Herbstwetter, trafen sich alle Chormitglieder am 8. September auf dem Gemeindeplatz.

Bruno Birrer, unser Organisator und Reiseleiter, begrüsste uns und wir erhielten den Reiseplan mit dem vorgesehenen Mittagessen. Die Fahrt ging Richtung Zürichsee. In Horgen fuhren wir mit der Fähre nach Meilen. Die morgendliche Brise auf der Fahrt über den See genossen wir mit der Aussicht auf die Alpen. Die Fahrt über das Zürcher Oberland durch die Dörfer mit Ausblick in die Berge brachte uns ins Tal der Dinosaurier. Den Kaffee tranken wir auf der Terrasse des Restaurants Rusticana in Aathal-Seegräben.

Lange Zeit bis zur Ausstellung

Anschliessend besuchten wir das private Sauriermuseum von Hans-Jakob Siber. Die Führung durch das Museum gab uns Einblick in die Evolution der Erde. Die Schilderungen, wie die Erde vor 150 Millionen Jahre ausgesehen hat, wie man die Überreste findet und daraus ablesen kann, was damals geschehen ist, waren eindrücklich. Von der ersten Ausgrabung von Herrn Siber bis zur Ausstellung dauert es etwa acht bis zwölf Jahre. Das Museum besitzt den einzigen vollständigen Allosaurier, der bis jetzt gefunden wurde. Die Zeit vergeht schnell und wir konnten nicht das ganze Museum anschauen. Es ist sicherlich eine weitere Reise wert!

Nach der Besichtigung ging es Richtung Süden nach Wald in die ehemalige Baumwollspinnerei Bleichi der Firma Otto und Joh. Honegger. Die Fabrik wurde 1988 geschlossen und zu Wohnungen, Hotel und Restaurant umgebaut. Im Restaurant auf der Terrasse erfreuten wir uns an einem feinen Mittagessen. Gut gestärkt fuhren wir dem oberen Zürichsee entlang und stoppten am Kloster und Mädcheninternat Wurmsbach. Das Kloster wird von den Zisterzienser Schwestern geführt. In der Kirche die eine wunderbare Akustik bietet, sangen wir «Santo, Santo» und «Molitvami». Anschliessend ging unsere Reise weiter und wir überquerten wieder den Zürichsee diesmal über die Seebrücke bei Rapperswil und gelangten nach Seewen zum Lauerzersee. Die Insel Schwanau liegt idyllisch im See und wir liessen uns von der Fährifrau mit der «Gemma von Arth» zur Insel schippern. Ein kurzer Aufstieg und wir waren auf der herrlichen Terrasse. Die Insel liegt eingebettet von den Mythen und der Rigi. Bei Kuchen und Kaffee liessen wir es uns gut gehen.

Ein herrlicher Abschluss von dieser Reise durch das Zürcher Oberland und die Innerschweiz. Wir sind durch vier Kantone gereist und sahen viele verschiedene Seiten der Schweiz. Viel Neues erfuhren wir von Orten, die so nah sind und man doch nicht kennt. Einen herzlichen Dank an unserem Reiseleiter und Organisator Bruno Birrer. Diese Reise ist der verdiente Lohn von den wöchentlichen Proben.

Neue Sängerinnen und Sänger sind bei uns sehr willkommen. Wir proben donnerstags im Schulhaus Städtli 1 in Cham um 20 Uhr.

Für den Kirchenchor St.Jakob Cham: Roswitha Gomez