Konzert: Auf Gratwanderung zwischen Tradition und Moderne

Musik

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Volksmusik aus dem Alpenland – klingt verstaubt und bieder? Solche Vorurteile sind überholt; zeitgenössische Musikschaffende haben entdeckt, welches Potenzial für Neuinterpretationen und- kreationen in der altehrwürdigen Folklore steckt.

  • Gläuffig heben Folklore in neue Sphären. (Bild PD)
    Gläuffig heben Folklore in neue Sphären. (Bild PD)

Zug – Die Schweizer Band Gläuffig – sie bezeichnet sich auch als Ländlerkapelle – behilft sich der Volksmusik als wertvolles Kulturgut, spielt und jongliert mit gängigen Mustern und Klischees. Leicht und lüpfig, fröhlich und verspielt, dann wieder bodenständig-urchig – jedoch immer mit grosser Musikalität und viel Spielfreude. Die vier Musiker, das sind Mathias Landtwing (Klarinette), Fränggi Gehrig (Akkordeon), Lukas Gernet (Klavier) und Pirmin Huber (Bass), haben sich 2008 gefunden und bewegen sich seither im Grenzbereich von Tradition und Innovation.

Gläuffigs aktuelles Progamm «Spot on...» ist in den vergangenen Jahren entstanden. Gläuffig präsentieren darin neue, gut gereifte Ideen mit vielen Überraschungsmomenten. Mit ihrer Musik holen sie Freunde traditioneller Schweizer Volksmusik gleichermassen ab wie solche, die zeitgenössische Klänge mögen.

Gläuffig treten am Samstag, 23. April, mit «Spot on...» im Theater im Burgbachkeller in Zug auf. (fae)