Interessante Menschen im Gespräch

Dies & Das

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Im Rahmen von «Living Library» erzählt Isabelle Kölbl in der Bibliothek Zug von ihrer mutigen und aussergewöhnlichen Arbeit. Sie ist Sexualbegleiterin für Menschen mit Behinderung.

  • Sie kümmert sich um Menschen mit einer Behinderung in einer Weise, wie es sonst kaum jemand tut: die Sexualbegleiterin Isabelle Kölbl. (Bild Maria Schmid)
    Sie kümmert sich um Menschen mit einer Behinderung in einer Weise, wie es sonst kaum jemand tut: die Sexualbegleiterin Isabelle Kölbl. (Bild Maria Schmid)

Zug – Die «Living Library» oder «lebendige Bibliothek» verleiht statt Büchern Menschen für persönliche, 30-minütige Gespräche. Bereits zum dritten Mal organisieren das Kantonale Sozialamt, Fachstelle Integration, und die Bibliothek Zug zwei derartige Veranstaltungen anlässlich der derzeitigen Internationalen Wochen gegen Rassismus. Die Anlässe in der Bibliothek Zug bieten beste Gelegenheit, unvoreingenommen mit verschiedensten Menschen ins Gespräch zu kommen und bei diesen spannenden Begegnungen auch den eigenen Horizont zu erweitern. (cb/pd)

Die beiden «Living Library»-Tage finden im zweiten Stock der Bibliothek Zug, St.-Oswalds-Gasse 21, statt. Der Eintritt ist frei. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Für Gespräche anwesend sind folgende Personen:

Donnerstag, 21. März: Entwicklungshelfer, Sexualbegleiterin, Feministin, Pflegemutter eines unbegleiteten minderjährigen Flüchtlings. Beginn der Gespräche um 16.30, 17.10, 17.50, 18.30 Uhr.

Samstag, 23. März 2019: Freitodbegleiterin, Asylbetreuer, indische Köchin, afghanischer Flüchtling, ehemaliger Obdachloser, Person, die versucht, Abfall zu vermeiden. Beginn der Gespräche um 13.30, 14.10, 14.50 und 15.30 Uhr. (Cornelia Bisch)