04.09.2025

Der Anlass wird in Zusammenarbeit mit einer Outdoorplattform durchgeführt. Nebst Vorträgen und Diskussion sind Vertiefungsübungen vorgesehen zur Auslotung der Möglichkeiten und Grenzen in einem spezifischen Fallbeispiel.

Digitale Informationsmedien wie Outdoorplattformen bieten eine unmittelbare Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeit mit Naturbesuchenden und so auch mit Waldbesuchenden. Dies bringt Potenziale, aber auch neue Herausforderungen mit sich. Die Informationsauswahl und -tiefe ist je nach Plattform, Datengrundlage und Zielgruppe sehr unterschiedlich. Die durch digitale Medien ermöglichte beidseitige Kommunikation bietet die Chance, Erholungsuchende mit den Zielen der Walderhaltung und -bewirtschaftung in Verbindung zu bringen. Beispiele für solche Plattformen sind digital unterstützte Themenwanderwege, Augmented-Reality-Anwendungen und Citizen-Science-Projekte.

Die Palette an Outdoorplattformen hat in den letzten Jahren stark zugenommen; Beispiele sind Alltrails, Komoot, Outdooractive, Strava oder Wikiloc.

Im Seminar werden die meistbenutzten Plattformen, deren Funktionen und Nutzung vorgestellt; es wird gezeigt, wie die proaktive Kommunikation mit und über diese Plattformen gestaltet werden kann.

Lernziele
Die Teilnehmenden

- erhalten einen Überblick über die wichtigsten Outdoorplattformen, deren Verbreitung, Nutzung und Funktionen,

- wissen, wie die Plattformen für die Zwecke der Walderhaltung und des Besuchermanagements genutzt werden können,

- testen Möglichkeiten und Grenzen der Plattformen an ausgewählten Fallbeispielen.



Bemerkung
Sprache: D / F

Dauer: 1 Tag

Moderation/Leitung:

Brigitte Wolf, Arbeitsgemeinschaft für den Wald

Tanja Chautems-Eggenberger, Pan Bern AG

Quelle: www.weiterbildung.swiss