Ein brillanter Monolog über Verbrechen, Einsamkeit, Liebe und Verlust in "Regen. Eine Liebeserklärung" von Ferdinand von Schirach.

»Sehen Sie, wir können jedem vergeben. Unseren Eltern, unseren Kindern, unseren Freunden und selbst unseren Feinden. Nur uns selbst können wir nicht vergeben, das ist nicht möglich. Niemand kann sich selbst seine Schuld erlassen, das kann nur der Gläubiger tun. Ihre eigene Schuld verjährt nicht. Damit müssen Sie leben. Oder auch nicht.«

«Regen. Eine Liebeserklärung» von Ferdinand von Schirach ist ein einmal mehr brillant geschriebener Monolog, in dem ein vom Regen durchnässter Mann sich in einer Bar Gedanken macht über Verbrechen und Strafe, über die Einsamkeit, die Liebe, den Verlust und das Scheitern, nicht ohne dabei das Absurde, aber auch das Grossartige unserer Zeit zu sehen. Gedanken, über die es sich lohn, nachzudenken. Ein Text, der berührt.

Dauer: ca. 70 Minuten ohne Pause

Mit: Matthias Flückiger
Regie: Matthias Flückiger/ Simon Keller