Den klanglichen Spielraum ausloten

Musik

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Ein Saxofon, ein Klavier und eine Violine respektive Bratsche – mit dieser ungewöhnlichen Besetzung lotet das Luzerner Trio Tricolage den klanglichen Spielraum unterschiedlicher Musik­literatur aus und durchleuchtet ihre Struktur.

Zug – Am kommenden Sonntag gastieren Claudia Kienzler (Violine/Viola), Alain Dobler (Saxofon) und Grzegorz Mackiewicz (Klavier) im Theater im Burgbachkeller und spielen Werke aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Auf Robert Schumanns «Märchenerzählungen» folgt eine Hommage an diesen von György Kurtag, der durch seine Konsequenz in der mikrobisch kleinen Form die Ungarische Moderne entscheidend geprägt hat. Mit Olivier Messiaens «Préludes» – in der Originalfassung ein Werk für Klavier – öffnet sich eine facettenreiche, melodische Klangwelt, welche schliesslich stilistisch überleitet zur «Petite Suite» von Claude Debussy.

Tricolage spielen am Sonntag, 22. April, um 17 Uhr im Burgbachkeller. (Redaktion)