Mittwoch 19. Juni 2019

Öffentliche Vernissage: Ernstfall! Die Schweiz im Kalten Krieg

Brauchtum & Geschichte

Burgbachsaal, Zug

  • Datum 19.6.2019  18:45 - 20:00
  • Ergänzende Zeitangaben Türöffnung: 18.15 Uhr
    Ausstellung ab 15.00 Uhr geöffnet.
  • Ort Burgbachsaal, Zug
  • Link
  • Preis Eintritt frei
  • Kategorie Geschichte, Weitere Museum / Sehenswürdigkeit
  • Barrierefreiheit Rollstuhlgängig, Zu-/ Eingang bodeneben, Toilette mit Rollstuhl befahrbar, Toilette seitlich anfahrbar, Zu-/ Eingang zur Toilette bodeneben
  • Zutrittskonditionen Gratis für alle / Freier Eintritt

Eröffnung der neuen Sonderausstellung

Programm:
Grussworte durch Dr. Andreas Landtwing, Stiftungsratspräsident und Regierungsrat Stephan Schleiss, Bildungsdirektor
Einführung durch Dr. Marco Sigg, Direktor und Christoph Tschanz, Ausstellungskurator
Musikalische Umrahmung

Zur Ausstellung:
2019 jährt sich das Ende des Kalten Krieges zum 30. Mal. Der Fall der Berliner Mauer und die politischen Umwälzungen in den Ostblockstaaten machen 1989 zu einer historischen Zäsur. Wesentliche Merkmale des Kalten Krieges waren die Furcht vor dem Atomkrieg sowie das gegenseitige Misstrauen. Ab den 1970er Jahren überlagerten gesellschaftliche Forderungen den politisch-ideologischen Konflikt zunehmend.

Das «Gleichgewicht des Schreckens» prägte auch die Schweiz. Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur waren stark vom Kalten Krieg und dessen Feindbildern eingenommen. Das Klima war politisch aufgewühlt und antikommunistisch eingefärbt. Vor dem Hintergrund der stärker werdenden Friedens- und Anti-Atombewegung kam es in der Schweiz zu gesellschaftspolitischen Spannungen, die 1989 mit dem «Fichenskandal» und der GSoA-Armeeabschaffungsinitiative öffentlich aufbrachen.

Die Ausstellung zeigt die Entstehung des bipolaren Weltbildes des Kalten Krieges, zeichnet die wechselseitigen Feindbilder nach und beleuchtet die daraus entstandenen politischen und gesellschaftlichen Gegensätze.

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