Veri blickt auf 2018 zurück

Theater & Tanz

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Das kann ja heiter werden: Im Lorzensaal zieht Veri ein kabarettistisches Resümee.

Cham – Bereits zum zwölften Mal blickt Veri – mit bürgerlichem Namen Thomas Lötscher – auf die ihm eigene kabarettistische Art auf ein vergangenes Jahr zurück. Veri weiss, warum der Hase im Pfeffer liegt und holt auch mal ein schwarzes Schaf vom hohen Ross herunter. Er zieht Bilanz und rechnet ab: Mit Konzernen, die uns Bären aufbinden, Politikern, die mit den Wölfen heulen und Promis, die sich in den asozialen Medien selber zum Affen machen. Veri kommentiert in seinem «Rück-Blick 2018» die Miseren der letzten zwölf Monate. Nicht immer tierisch ernst und politisch korrekt, aber witzig und träf.

Thomas Lötscher wird an einem heissen Sommertag 1960 im Entlebuch geboren. Für die Hebamme ist’s einfach ein Büebli, für die Statistik ein Babyboomer. Trotz Trauma aus dem Blockflötenunterricht erlangt er später einige Diplome: Handwerk, Handel, Wirtschaftsinformatik, Organisation und Kulturmanagement. Als zuletzt selbstständiger Unternehmensberater kommt er zur Einsicht, dass der Übergang von einer bankinternen Projektsitzung zum Kabarett fliessend ist.

Und so tritt Thomas Lötscher mit der Figur Veri im Jahr 2004 zum ersten Mal auf. Ausgespielt sind seine Programme «Ab- und Zufälle» (2008-2012) und «Typisch Verien!» (2013-2016). Ab Herbst 2017 tourt er mit «UniVerität». Seit dem Jahr 2007 spielt er jährlich den kabarettistischen «Rück-Blick». (zim/PD)