Gala mit der Sonnenbringerin

Musik

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Die in der Schweiz lebende Kenianerin Claudia Masika ist Sängerin, bildende Künstlerin, Modedesignerin und Köchin. Ihre grosse Gala-Show in Zug ist zugleich ein Benefiz-Anlass.

  • Ein Multitalent: die Kenianerin Claudia Masika. (Bild zvg/Hugo Faas)
    Ein Multitalent: die Kenianerin Claudia Masika. (Bild zvg/Hugo Faas)

Zug – Eines ist im Vorfeld garantiert: Es wird ein Gesamterlebnis voller Farbenpracht und für alle Sinne. Dafür sorgt «Mama Kenia» Claudia Masika höchstpersönlich. Seit 15 Jahren ist die quirlige Afrikanerin in der Schweiz wohnhaft und verleiht der hiesigen Kulturszene mit ihren mannigfaltigen Talenten einen besonderen Farbtupfer. Von einem Stil-Korsett will sie nichts wissen. Ihre vielschichtigen Fähigkeiten und Talente bringt sie ein, wo und wie’s ihr grad so passt. Und so wird jeder Anlass mit ihr zu einer Wundertüte voller Überraschungen.

Claudia Masikas Naturell – so beschreibt es ihr Management – zeigt sich vor allem in den grossflächigen Bildern ebenso wie in ihrer Musik. Sie erzählen von Freude und Schmerz, von Akzeptanz und Ablehnung, von guten und schlechten Erinnerungen. Masika in eigenen Worten: «Meine Kunst ist gelebte Kunst. Ich bin mein Instrument, meine Kalebasse. Und wenn ich sie im Rhythmus tanzen lasse, dann tanzt du mit. Und wenn du tanzt, dann beginnt die Sonne, hell in dir zu scheinen. Ich bin Masika, die Sonnenbringerin.»

Grosser Gala-Anlass für einen guten Zweck

Der neuste Wurf der Kenianerin ist die Galashow «World of Masika». Diese vereint Konzert, Kulinarik, Modeschau und Ausstellung unter einem Dach. Am Samstag, 27. Januar, ist es das Dach des Burgbachsaales in Zug. Masika als Gastgeberin präsentiert sich zum einen als ausdrucksstarke Malerin von farbintensiven Bildern. In einer Modeschau fernab von gängigen Trends tritt sie zum anderen als eigenwillige Fashion-Designerin an den Tag. Serviert wird dazu ein Dreigang-Menü mit afrikanischen Spezialitäten, zubereitet von ihrem Catering-Team. Später am Abend tritt das Zuger Cigar-Quartett auf. Der Schlusspunkt setzt schliesslich Claudia Masika selbst mit ihrer siebenköpfigen Band. Tanzen höchst erwünscht.

Hoffnung für junge Frauen

Die Hintergründe dieser Gala sind wohltätiger Natur: Claudia Masika kämpft mit ihrem Hilfswerk HOFOGI (Hope for Girls, www.hofogi.org) darum, junge Frauen von der Strasse zu holen und ihnen eine Ausbildung zu ermöglichen. Dafür lebt sie und steckt viel Herzblut und auch Leidenschaft in diese Institution, wie das Management weiter mitteilt. 20 Prozent des Erlöses der Gala in Zug gehen an das Hilfswerk. (fae)


Hinweis

Galashow «World of Masika» am Samstag, 27. Januar, ab 14 Uhr im Burgbachsaal Zug. Weiteres zur Gastgeberin unter www.claudia-masika.com, Tickets unter www.starticket.ch