Toggenburger Passion

Musik

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Der Kirchenchor Walchwil geht neue Wege in der Karfreitagsliturgie.

Oberwil b. Zug – Das beliebte und volkstümliche Chorwerk für Sopran und Bass, welches grösstenteils in Mundart gesungen wird, verzaubert mit eingängigen klassischen Melodien, Hackbrettklängen, Rhythmen aus der Alpstein-Tanzmusik und obertonreichen Naturklängen aus dem Toggenburg. Inspiriert und tief berührt von Willy Fries’ Bilderzyklus «Grosse Passion» hat Peter Roth 1982 mit theologischer Unterstützung die eindrückliche Toggenburger Passion ganz nach barocker Tradition geschrieben: Rezitative, Arien und Choräle werden umrahmt von Rhythmus-Mustern aus Ländler, Polka und Mazurka. Die Melodien erinnern an Volkslieder rund um den Säntis – selbst das Hackbrett darf nicht fehlen. Die Passion in volksmusikalischer Form – für die einen gewöhnungsbedürftig, für die anderen befreiend! In der reformierten Kirche singt der Chor Passionschoräle und zum Osterfestgottesdienst die «Orgelsolo-Messe» von Mozart.

Karfreitag: 10.15 Uhr, ref. Kirche Walchwil, Passionschoräle, 15.00 Uhr, katholische Kirche Walchwil, Toggenburger Passion.

Ostersonntag: 10.00 Uhr, katholische Kirche Walchwil, Missa brevis in C-Dur, «Orgelsolo-Messe» von Wolfgang Amadeus Mozart.

Für den Kirchenchor: Eva Birrer, Vorstand