Wird K’Werk Zug genug geschätzt?

Kunst & Baukultur, Vermittlung

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Die Gemeinderätin Dagmar Amrein (ALG) sowie die Gemeinderäte Philip C. Brunner (SVP), Ivano De Gobbi (SP), Benny Elsener (Die Mitte), Martin Iten (CSP), David Meyer (GLP) und Mathias Wetzel (FDP) haben gemeinsam die Interpellation «K’werk Zug – ein unterstützungswürdiges «Puzzle» im ausserschulischen Bildungs- und Kulturangebot in Stadt und Kanton Zug» eingereicht. Das K’werk Zug fördert das kreative Potenzial von Kindern und Jugendlichen im aus­ser­schulischen Bereich.

Zug – Das «K» steht für Kinder, Kunst, Kreativität und Kultur. Das K’werk Zug ist 2010 mit dem Ziel, «die visuelle Sprache und Ausdrucksmöglichkeit von Kindern und Jugendlichen und damit das kreative Gestalten zu fördern», entstanden, ist der Interpellation zu entnehmen. Unterstützt wird es vom Kanton, der Stadt, der Korporation Zug, den Einwohnergemeinden Baar und Unterägeri, dem Bildungsplatzsponsoring, dem Migros-Kulturprozent, der Zuger Kantonalbank sowie weiteren Stiftungen, privaten Gönnerinnen und Gönnern, Sponsoren und Mitgliedern des Fördervereins.

Nur ein befristeter Mietvertrag

Die Interpellanten wollen nun vom Stadtrat unter anderem wissen, ob er die Bemühungen des K’werks Zug für Kinder ab 4 Jahren und Jugendliche bis 16 Jahren anerkennt. Ausserdem fragen sie: «Wie hat sich die Zusammenarbeit zwischen dem K’werk und der Stadt in den letzten Jahren entwickelt? Wie hoch waren die Beiträge der Stadt daran seit 2010?»

Das K’werk Zug ist momentan an der Zeughausgasse 9 («Haus Zentrum») bei der Korporation Zug eingemietet. Der heutige Mietvertrag sei befristet, steht in der Interpellation. Wo sieht der Stadtrat Möglichkeiten, die Institution unterzubringen, möchten die Interpellanten wissen. (Text von bier)