Vom hohen Norden nach Zug

Musik

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Die finnisch-estnische Musikerin Julia Leskinen hat in Zug ihre neue Heimat gefunden und stellt sich vor – mit einer klingenden Kostprobe.

  • Julia Leskinen hat sich in Zug niedergelassen. Bild: zvg
    Julia Leskinen hat sich in Zug niedergelassen. Bild: zvg

Zug – Wie kommt eine junge Musikerin dazu, ihre Heimat im hohen Norden zu verlassen, um in Zug sesshaft zu werden? Die estnisch-finnische Hornistin und Komponistin Julia Leskinen hat sich während eines Austauschjahres in Zürich in die Schweiz, ihre Kultur und ihre Menschen verliebt, wie sie sagt. So hat sie sich nach Abschluss ihres Studiums in Klassischer Musik in Helsinki aufgemacht ins Land der Berge und der Alphörner.

Julia Leskinen ist freiberufliche Performerin, Kammer- und Orchestermusikerin und war bereits gemeinsam mit Bands wie Vesterinen Yhtyeineen aus Finnland oder Pegasus aus der Schweiz auf der Bühne zu erleben.

Nachdem sich die Musikerin nun in Zug niedergelassen und hier ihren festen Wohnsitz gefunden hat, will sie sich der hiesigen Bevölkerung vorstellen – in der Form eines ersten Solokonzerts in der neuen Heimat. Leskinens Musikstil bewegt sich entlang der Grenzen von Klassik, Pop und Volksmusik. Ihre Leidenschaft für das Waldhorn drückt die Musikerin mit Improvisation, Gesang und dem Einsatz einer Loop Station aus. Julia Leskinens Zuger Konzert-Debut findet im Bistro der Gewürzmühle statt am Donnerstag, 8. Februar, um 20.30 Uhr. Gwürzi-Bistro geöffnet ab 17 Uhr. (Text von fae)