Donnerstag 27. März 2014 bis Sonntag 30. März 2014

Teximus 1

Ausstellungen

Altstadthalle, Zug

  • Datum 27.3.2014  18:30 - 21:00
    28.3.2014  11:00 - 19:00
    29.3.2014  11:00 - 19:00
    30.3.2014  10:00 - 17:00
  • Ergänzende Zeitangaben Vernissage: 27.03.2014: 19.00
  • Ort Altstadthalle, Zug
  • Link
  • Preis 0
  • Kategorie Kunst
  • Zielgruppe Offen für alle
  • Barrierefreiheit Zu-/ Eingang nur mit Hilfestellung möglich, Zu-/ Eingang zur Toilette über Treppe, Blindenhunde zugelassen
  • Zutrittskonditionen Gratis für alle / Freier Eintritt

Die Ausstellung TEXIMUS 1 ist nach langer Zeit die erste umfassende Präsentation Schweizer Textilkunst. Initiiert und organisiert wurde sie von der Gruppe TAFch, einem Zusammenschluss von Textilkünstlerinnen, die sich zur Aufgabe gemacht haben, diese Kunst in der Schweiz bekannter zu machen, die Anerkennung als Kunstform weiterzuentwickeln und den Austausch untereinander zu fördern. Diese Gruppe wurde 2010 gegründet. Eine erste Präsentation der eigenen Werke fand 2012 in der Altstadthalle in Zug statt. Die große Resonanz von Seiten des Publikums bestärkte die Gruppe zur Weiterarbeit. Die vier Mitglieder beschlossen, mit einem Wettbewerb ihren Zielen näher zu kommen. Man einigte sich im ersten Schritt darauf, in der Altstadthalle in Zug eine Textilkunstpräsentation zu etablieren und regelmäßig stattfinden zu lassen. Der nächste Schritt war die Ausarbeitung des Wettbewerbs. Es waren alle TextilkünstlerInnen, die in der Schweiz leben und arbeiten, angesprochen. Es wurde keine Einschränkung in Bezug auf Material und Technik ausgesprochen. Dreidimensionale Werke waren nicht zugelassen, aber was nicht ist, kann ja in einem folgenden Wettbewerb noch werden.

TEXIMUS  lautet der Titel des Wettbewerbs (Grundform: texere, lat. = (wir) weben, flechten, zusammenfügen). Dieser hat nicht nur für die textilen Werke eine Bedeutung, sondern auch für die Idee der Ausstellung: Textilkünstlerinnen untereinander und auch mit der Öffentlichkeit zu verbinden.

Die Organisatorinnen waren überrascht über die große Resonanz. 163 Werke von 85 Teilnehmerinnen - Männer waren keine darunter - wurden eingereicht, 54 Arbeiten von 37 Künstlerinnen ausgewählt. Die Nominierung erfolgte durch eine unabhängige Jury.

„Die Auswahl wird der enormen Vielfalt der eingereichten Werke gerecht und gibt Einblick in den unerschöpflichen Reichtum von textilem künstlerischem Schaffen. Nähen, Weben, Filzen, Sticken, Quilten, Stopfen, Knüpfen, Klöppeln – alles ist dabei. Handwerkliches Geschick, Kreativität und Versiertheit im Umgang mit verschiedensten Materialien stehen nebeneinander und verbinden sich zu einer ebenso sinnlichen wie erfrischend bunten Gesamtschau aus Kunststoff, Wolle, Denim, Satin, Seide und Organza.“  Yvonne Türler-Kürsteiner, Kunsthistorikerin, Mitglied der Jury.

Alle Werke der Künstlerinnen sowie Werke von einzelnen Jurymitgliedern und den Organisatorinnen sind in einem repräsentativen Katalog zusammengestellt.

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