Sonntag 28. April 2024

Konzert für Oboe und Orgel

Musik

Röm.-kath. Kirche Rotkreuz, Rotkreuz

  • Datum 28.4.2024  19:30
  • Ort Röm.-kath. Kirche Rotkreuz, Rotkreuz
  • Preis Eintritt frei - Kollekte am Ausgang
  • Kategorie Klavier- / Orgelmusik
  • Zielgruppe Offen für alle

Das Eröffnungskonzert des zum 42. Male durchgeführten Festivals der Internationalen Zuger Orgeltage findet am Sonntag, 28. April um 19.30 Uhr in der kath. Pfarrkirche Rotkreuz mit Gästen aus Italien statt. Letizia Romiti (Orgel) und Elena Romiti (Oboe), die beiden Schwestern aus der Toskana, spielen gemeinsam Variationen über die englische Volksmelodie Greensleeves sowie Werke von Antonio Vivaldi, Jean Langlais und Hans-André Stamm. Dazwischen erklingen solistische Darbietungen: eine Etüde für Oboe von Carlo Besozzi sowie Werke für Orgel solo von Andrea Gabrieli, Giuseppe Verdi und Langlais.

Letizia Romiti stammt aus der Toskana und studierte zunächst die Fächer Orgel und Orgelkomposition bei Prof. Luigi Benedetti am Konservatorium „G. Verdi“ in Mailand sowie Musikwissenschaft an der dortigen Universität. Später erwarb sie noch das Diplom im Fach Cembalo bei Fiorella Brancacci am Konservatorium in Brescia. Fortbildungskurse, insbesondere zur Interpretation Alter Musik, besuchte sie bei Luigi Ferdinando Tagliavini, Kenneth Gilbert, Anton Heiller, Ton Koopman und Harald Vogel. Letizia Romiti wurde durch ihre Tourneen in Europa und in den USA, durch Radio-Aufnahmen (RAI und Radio Vatikan) sowie durch mehrere LP- und CD-Einspielungen bekannt. Sie unterrichtete jahrelang die Fächer Orgel und Orgelkomposition am Konservatorium „A. Vivaldi“ in Alessandria, ausserdem gibt sie Kurse über alte italienische Orgelmusik im In- und Ausland.

Elena Romiti schloss ihre Ausbildung zur Oboistin am Konservatorium A. Vivaldi in Alessandria unter der Leitung von O. Zoboli ab, ferner im Fach Barock-Oboe an der städtischen Musikschule in Mailand. Es folgten Seminar-Besuche bei Zoboli und R. Canter im Rahmen der Weiterbildungskurse „Tullio Macoggi“ in Varenna. Elena Romiti konzertiert im Duo zusammen mit Klavier, Gitarre, Orgel und Cembalo, aber auch innerhalb kammermusikalischer Formationen, so z.B. mit dem von ihr gegründeten „Carpin-Ensemble“ und der „Accademia dei Solinghi“ von Turin, mit der sie auch eine CD herausgab. Solistisch trat sie in Italien, Frankreich, Österreich und Deutschland auf. Die Oboistin unterrichtet an der „Accademia Musicale A. Vivaldi“ in Carpenedolo in der Provinz Brescia.

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