Sie «sprechen» dieselbe Sprache

Musik

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Die Form des Streichquartetts ist ihr Steckenpferd: Das Aluna-Quartett spielt in der reformierten Kirche Beethoven und Mendelssohn.

Walchwil – Mit dem Aluna-Quartett vereinen sich vier ambitionierte Musikerinnen und Musiker, welche sich intensiv und mit Hingabe der Literatur für Streichquartett widmen. Sie alle sind hauptberuflich entweder im Unterricht tätig oder spielen in Orchestern mit, suchen aber in der Kammermusikformation die stetig neue Herausforderung, ihre musikalischen Ideen in je eigenständigen Stimmen zu einem Ganzen zusammenzuführen – eine gemeinsame musikalische Sprache zu finden, das ist die zentrale Komponente ihres Zusammenwirkens. Und mit dieser Sprache wollen die vier an ihren Konzerten zugleich mit dem Publikum den Dialog suchen.

Beethoven und Mendelssohn

Das im Sommer 2013 gegründete Aluna-Streichquartett setzt sich zusammen aus Daniela Rossi-Looser aus Unterägeri (Violine), Andrea Brunner (Violine), Bettina Kurz (Viola) und Paul Handschke (Violoncello). Die vier kennen sich bereits aus ihrer Jugendzeit aus gemeinsamen Engagements.

Nachdem das Aluna-Quartett im vergangenen Herbst in der reformierten Kirche Walchwil Literatur von Mozart und Schumann interpretiert hat, stehen am diesjährigen Konzert ebenda Quartette von Beethoven und Mendelssohn auf dem Programm. Von Ersterem spielen die vier das Streichquartett in B-Dur op. 18, Nr. 6. Von Mendelssohn erklingt das Es-Dur-Streichquartett op. 12. (Andreas Faessler)

Hinweis
Das Aluna-Streichquartett spielt Beethoven und Mendelssohn. Ref. Kirche Walchwil, Samstag, 27. August, 19.30 Uhr, aschliessend Apéro. Eintritt frei (Kollekte). www.alunaquartett.ch