Dienstag 14. Februar 2017 bis Sonntag 19. Februar 2017

Eugen Hotz - Zentrale III

Ausstellungen

Schreinerhalle, Baar

  • Datum 11.2.2017 - 19.2.2017 jeweils Di, Mi, Do, Fr  13:30 - 19:00
    11.2.2017 - 19.2.2017 jeweils Sa, So  11:00 - 17:00
  • Ergänzende Zeitangaben Filmvorführungen im Kino Lux Baar:
    Samstag und Sonntag, 11.00 Uhr
    Dienstag bis Freitag, 13.00 Uhr
  • Ort Schreinerhalle, Baar
  • Link
  • Preis Eintritt gratis
  • Vorverkauf Eintritt gratis
  • Kategorie Kunst, Mensch / Gesellschaft, Weitere Ausstellung
  • Zielgruppe Offen für alle
  • Barrierefreiheit Zu-/ Eingang bodeneben, Zu-/ Eingang zur Toilette bodeneben, Heller Raum / Helle Räume
  • Zutrittskonditionen Gratis für alle / Freier Eintritt

Eugen Hotz – ein Leben im Dienst der Kunst und Kultur

Der Baarer Künstler Eugen Hotz prägte im letzten Jahrhundert als Zeichner, Maler und Plastiker wie kaum ein anderer die Kulturlandschaft in Baar und der Region Zug. 2017 wäre er 100 Jahre alt geworden. Eine erste von zahlreichen Ehrerbietungen, die Eugen Hotz dieses Jahr zuteilwerden, stammt von der Annemarie und Eugen Hotz Stiftung. Ihre Retrospektive „Zentrale III“ gewährt Einblick in das vielfältige Schaffen und Leben des umtriebigen Künstlers.

Anlässlich seines 100. Geburtstages ehrt die Annemarie und Eugen Hotz Stiftung das Lebenswerk des Künstlers, Tausendsassas und Ehrenbürgers von Baar. Die Vernissage in der Schrinerhalle Baar zeigt zahlreiche Exponate und führt durch die Vita von Hotz. Teil der Vernissage ist auch eine filmische Dokumentation im Kino Lux, die seine Schaffenskraft und sein Leben ausleuchtet.

Tausendsassa Eugen Hotz
Als stiller und gleichzeitig unermüdlicher Schaffer belebte und prägte Eugen „Geny“ Hotz das Kulturleben. Sein Einfluss reichte von grafischem und gestalterischem Wirken über Theater und Kleinkunst bis zur Musik und zur lokalen Räbefasnacht. Gemeinsam mit seiner Frau Annemarie engagierte sich Eugen Hotz für kulturelle Institutionen und Events. Als Grafiker gestaltete er das Wappen der Gemeinde Baar. Kulturlokale wie die Baarer Rathus-Schüür oder der Zuger Burgbachkeller sind zu einem Grossteil ihm zu verdanken. Er war Mitgründer der Zuger Kunstgesellschaft und die treibende Kraft bei der Gründung der Räbefasnacht, für die er die Figuren des Gäuggel und des Ur-Baarers schuf. Sein kreatives Epizentrum war in den 40 Jahren die „Zentrale I“, sein Atelier im Baarer Restaurant Kreuz, später dann die „Zentrale II“, sein Haus an der Aegeristrasse 48a in Baar. Dort war er 50 Jahre lang, bis zu seinem Ableben im Jahre 2000, künstlerisch tätig und erweiterte sein Werk mit charaktervollen Grafiken und Installationen, die sich durch klare Linien und kräftige Farben auszeichnen. Die Retrospektive „Zentrale III“ vom 11. bis 19. Februar 2017 ist eine Hommage an einen verdienten Künstler mit grosser Strahlkraft in der Region Zug.

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