Nachtmusiken in allen Tonlagen

Musik

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Ein dichtes Konzertwochenende auch mit Orchestern im Gross- und Kleinformat.

Zug – An diesem Wochenende drängeln sich Orchesterkonzerte nicht nur im KKL, wo sich das 21st Century Orchestra (fünfmal mit «Harry Potter and the Prisoner of Azkaban») und das Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester (So, 15.Mai, 16.00) die Klinke in die Hand geben. Die Vielfalt geht in Kleinformaten weiter. Das junge Streichorchester «For Forest Strings» zeigt, wie sich der leichte Serenaden-Ton durch die Jahrhunderte gewandelt hat: kunstvoll-klassisch in Mozarts «Kleiner Nachtmusik», romantisch bei Edward Elgar und mit tänzerischer Rhythmik beim Begründer der amerikanischen Operette, Victor Herbert (Fr, 13. Mai, Kollegikapelle Altdorf, /Sa, 14. 19.30, Saal Dreilinden, Luzern). Das Zuger Kammerensemble schlägt eine Brücke vom Barock zum Begründer des Tango Nuevo: Die Luzerner Trompeterin Manuela Fuchs ist Solistin in einem Tripelkonzert von Telemann (mit Violine und Cello) sowie in Astor Piazzollas «Ave Maria» (Mo, 16. Mai, 20.00, ref. Kirche Zug, Do, 19. Mai, 20.00h, Liebfrauenkirche Zug). Zu einer ganz besonderen Schubertiade lädt das Baarer Kammerorchester ein (Leitung: Manuel Oswald): In Orchesterarrangements erklingen von Schubert Lieder und die Arpeggione-Sonate mit der Cellistin Chiara Enderle als Solistin. Einen meditativen Rahmen bilden Werke von Brahms und Arvo Pärt (Sa, 14. Mai, 19.30, Kirche St.Thomas, Baar).(mat)