Die Gurkenfrage

Kunst & Baukultur

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Was liegt am Ende der Vorstellungskraft verborgen? Und wie sieht das aus?
Antonia Röllin hat sich für unsere Ausgabe der Gurkenfrage gestellt.

  • Die Gurkenfrage. (Illustrationen: Antonia Röllin)
    Die Gurkenfrage. (Illustrationen: Antonia Röllin)
  • Die Gurkenfrage II
    Die Gurkenfrage II
  • Die Gurkenfrage III
    Die Gurkenfrage III
Zug – Dieser Beitrag ist in der Januar/Februar-Ausgabe des Zug Kultur Magazins erschienen. Hier geht es zu den weiteren Beiträgen.

Die Gurkenfrage ist eine sanfte Einstiegsfrage des Fragebogens «Am Ende der Vorstellungskraft». Den Fragebogen haben Antonia Röllin und Benjamin Pogonatos im letzten Jahr entwickelt. Er ist Grundelement einer gemeinsamen künstlerischen Untersuchung.
In einem eigenwilligen Laborsetting befragten die beiden ihr Umfeld und versuchten dabei her­auszufinden: «Wo das Ende der Vorstellungskraft liegen könnte», «wie es aussehen könnte» und «was dahinter verborgen liegt». Das Duo hat die Antworten festgehalten und zeigte dazu im Herbst einen performativen Podcast.
Antonia Röllin interessieren im Besondern die Schnittmengen, welche sie in den Antworten gefunden hat. Sie sucht in ihrer künstlerischen Praxis nach kollektiven Mikro- und Makro-Utopien, denn diese sind aus ihrer Sicht ein wichtiger Teil des Zeitgeistes. Dessen stetige Analyse  und die darauffolgende künstlerische Umsetzung sind für Antonia Röllin Antrieb und Sinnstiftung zugleich. Die Anfrage des Zug Kultur Magazins bot Anlass, die Gurkenfrage zeichnerisch wiederzugeben.
Zeichnungen und Fotografien werden von der Künstlerin meist in verschiedenen Druckverfahren weiter umgesetzt. Die Künstlerin arbeitet zudem auch sehr gerne körperlich, performativ und installativ.  Sie lebt in Luzern, Zug und Syros, Griechenland.

Die Gurkenfrage
Zeichnungen als Siebdruckvorlagen
(Halbtonraster) und Ölpastell,
Antonia Röllin, Dezember 2020

(Text: Antonia Röllin)