Mittwoch 22. November 2023

AUSGEBUCHT. Kulturmenü: Theater «Afghanistan ohne Frauen»

Theater & Tanz

Schwesternhaus, Baar

  • Datum 22.11.2023  18:00 - 21:00
  • Ort Schwesternhaus, Baar
  • Preis Kollekte
  • Vorverkauf kulturmenue@frwzg.ch
  • Kategorie Essen mit Theater / Konzert
  • Barrierefreiheit Rollstuhlgängig
  • Zutrittskonditionen Anmeldung erforderlich, Beitrag freiwillig / Kollekte
  • Herunterladen Plakat Kulturmenü November

Die Fachstelle Kultur Baar und der Verein FRW laden zum Kulturmenü im Schwesternhaus in Baar. Der Abend startet mit einem gemeinsamen Essen. Anschliessend gibt es ein Kulturprogramm.

Zusammen essen, sich unterhalten und Kultur geniessen – das Baarer KULTURmenü im Schwesternhaus, Leihgasse 9a, verbindet Menschen aus allen Nationen. In der Küche stehen Freiwillige und kochen nach Rezepten aus ihren Herkunftsländern. Ein Projekt, lanciert von der Fachstelle Kultur und dem Verein FRW Interkultureller Dialog.

Am Mittwoch, 22. November, ab 18.00 Uhr serviert das Kochteam des FRW ein köstliches tibetisches Menü. Zur Deckung der Kosten wird eine Kollekte eingezogen.

Aus der Ferne mussten Afghaninnen und Afghanen in der Schweiz 2021 die Machtübernahme durch die Taliban miterleben. Geboren aus der Ohnmacht im Exil, entstand ein Theaterstück. Kurze Szenen spiegeln die Emotionen und die Not der Frauen in Afghanistan, den Stimmungswechsel der Männer unter dem Druck der Mächtigen, die Hilflosigkeit in einem Alltag, der keiner mehr ist. Geschrieben wurde das Stück von Annette Plath und Jasmin Hirt nach der Idee von Abdullah Moradi, Regie hat Jitka Nussbaum Weber, auf der improvisierten Bühne stehen afghanische Geflüchtete und einheimische Laienschauspielerinnen. Die Premiere in Zug anlässlich des Flüchtlingstags, am 24. Juni, hinterliess ein tief beeindrucktes Publikum.

Die Platzzahl ist beschränkt.
Anmeldung erbeten bis Freitag, 17. November an kulturmenue@frwzg.ch

Der Verein «FRW Interkultureller Dialog» unterstützt seit 2012 im Kanton Zug die Bemühungen, Geflüchtete und Migranten in die Gesellschaft zu integrieren. Neben dem Schwerpunkt «Sprache lernen» organisieren rund 180 Freiwillige jeden Monat rund 50 Veranstaltungen in verschiedenen Gemeinden. Die kulturellen, sportlichen oder gesellschaftlichen Anlässe sind für Einheimische und Migranten kostenfrei, um allen den Zugang zu ermöglichen.

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