Den «Zehnten» fürs Kloster

Brauchtum & Geschichte

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Anlässlich einer Feier mit Mittagessen übergab der Grosse, Allmächtige und Unüberwindliche Rat von Zug (GAUR) dem Kloster Maria Opferung einen Teil seiner Mieterträge.

  • Die illustre Gesellschaft in traditioneller Kleidung. (Bild PD)
    Die illustre Gesellschaft in traditioneller Kleidung. (Bild PD)

Zug – Es ist eine schöne und lange Tradition, dass der Grosse, Allmächtige und Unüberwindliche Rat von Zug (GAUR) jeweils am Tag des hl. Martin, am 11. November, den «Zehnten» aus dem Erlös der Vermietung des Pulverturms dem Kloster Maria Opferung in Zug überbringt.

Der Guardian des GAUR, Pater Bernardin Heimgartner, zelebrierte die hl. Messe in der Klosterkapelle und verlieh mit seinem virtuosen Geigenspiel der Messe einen feierlich-fröhlichen Rahmen. Anschliessend durfte Frau Mutter Sr. Anna Nerlich den Check über 1000 Franken von Reichsschultheiss Roger Marcolin entgegennehmen. Als Gast und Vertreter der Stadt Zug – der Pulverturm ist bekanntlich Eigentum der Stadt Zug – war auch Stadtschreiber Martin Würmli mit seiner charmanten Gattin Karin zu dieser Feier eingeladen.

Auf die Freundschaft anstossen

Im Anschluss an die Übergabe des «Zehnten» wurde bei einem Apéro auf die langjährige Freundschaft des Klosters Maria Opferung mit dem Grossen, Allmächtigen und Unüberwindlichen Rat angestossen.

Schliesslich pflegte man die Tischgemeinschaft mit den Kapuzinerinnen bei einem feinen Mittagessen im Refektorium.

Für den GAUR: Ueli Berger, Statthalter