Cham – Mit der zweiten Ausgabe des preisgekrönten Musikmärchens «Die Musikmäuse» wurden die zahlreich erschienenen Kinder in die Fantasiewelt der Musikmäuse begleitet. Zusammen mit der Erzählerin Patricia Flury und dem Dirigenten Andrin Höltschi haben die Musikantinnen und Musikanten die Geschichte von Isabelle Gschwend und Paul Leisibach erzählt. Die verirrte Raupe Lily stört eine Probe der Musikmäuse. Die Mäuse haben Mitleid, bauen für die Raupe eine Sänfte und begleiten sie auf abenteuerlichen Wegen ins Blumenwunderland. Dort bezaubert Lily als frisch geschlüpfter Schmetterling die neu gewonnen Freunde. In zwei ausverkauften Vorstellungen durften viele Kinder und ihre erwachsenen Begleitpersonen die Blasmusik auf unterhaltsame und spielerische Weise erleben. In Kombination mit Gesang und Tanzbewegungen unter der Moderation von Svenja Schicker ist es der Musikgesellschaft Cham gelungen, die Begeisterung ihrer Mitspielenden auf das Publikum zu übertragen. Kein Wunder haben die Musikmäuse den 1. Platz des Förderpreises vom Schweizer Jugendmusikverband gewonnen.

Die nächste packende Geschichte mit Musik, Theater und Erzählung präsentiert die Musikgesellschaft Cham anlässlich ihres 200 jährigen Vereinsjubiläums vom 7.–16. Juni mit den Sommernachtspielen im Chamer Hirsgarten.

Für die Musikgesellschaft Cham: Alois Trinkler