Zug – Mit je einem Werk von Edward Elgar (e-Moll-Streicherserenade), Maurice Ravel («Pavane pour une infante défunte») und Igor Strawinsky (Pulcinella-Suite) kommen drei klangmalerisch starke Zeitgenossen aus unterschiedlichen Ecken Europas zum Zuge.

Einen Kontrast dazu liefert die Luzerner Komponistin Luzia von Wyl (*1985) mit ihrer «Favola», einem Konzert für Marimba, Harfe und Orchester. Die Komposition wird an diesem Sonntag uraufgeführt. Als Solistinnen treten die Baarer Marimbistin Doris Affentranger und die Harfenistin Patricia Meier aus Dielsdorf in Erscheinung. Die beiden Frauen sind ein eingespieltes Team, und beide legen grossen Wert auf Kreativität und Experimentierfreudigkeit an ihren nicht alltäglichen und hinsichtlich Klangfarbe recht gegensätzlichen Instrumenten. In von Wyls «Favola» ergänzen sich Harfe und Marimba gegenseitig und erzeugen im Zusammenspiel mit dem Streich­orchester ein aussergewöhn­liches Klangbild. (fae)

Hinweis

Sommermatinee des Stadt­orchesters Zug am Sonntag, 24. Juni, um 10.30 Uhr im Theater Casino Zug.