Sonderausstellung zur Beziehung von Mensch und Tier

Brauchtum & Geschichte

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Vom 30. Januar bis zum 19. Juni ist im Museum für Urgeschichte(n) an der Hofstrasse in Zug die Sonderausstellung «verehrt und gejagt» zu sehen.

Zug –  Vom 30. Januar bis zum 19. Juni ist im Museum für Urgeschichte(n) an der Hofstrasse in Zug die Sonderausstellung «verehrt und gejagt» zu sehen. Sie gibt nach eigenen Angaben Einblick in die Vielfalt der ur- und frühgeschichtlichen Tierdarstellungen und zeigt auf, wie sich der Umgang mit den Tieren wandelt. «In der Art der Darstellung spiegelt sich das wechselvolle Verhältnis des Menschen zum Tier. Lebenswichtige Nahrung, Gottheit, Arbeitskraft oder Weggefährte – über die Jahrtausende ist es einem steten Wandel unterworfen», heisst es in einer Mit­teilung des Museums. Manchmal stellten Tiere «eine unkontrollierbare Bedrohung» dar, dann wieder verkörperten sie «Reichtum und Wohlergehen».

Kinder im Primarschulalter entdecken die Ausstellung auf einem altersgerechten sogenannten Rätseltrail. An abwechslungsreichen Mitmachstationen kommen sie nach Angaben des Museums dem Geheimnis des Löwen Leo auf die Spur. (bier)