In Steinhausen geht’s rund

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Der Verein «kultur steinhausen» hatte erst mit den Nachwirkungen der Pandemie gekämpft. Doch nach anfänglichen Schwierigkeiten steigen die Besucherzahlen.

  • Der «kultur steinhausen»-Vorstand (es fehlen Yvonne Reed-Leu, Jolanda Zenger, Marc Reinhardt und Hans Staub). (Bild PD)
    Der «kultur steinhausen»-Vorstand (es fehlen Yvonne Reed-Leu, Jolanda Zenger, Marc Reinhardt und Hans Staub). (Bild PD)

Steinhausen – Eine familiäre Gruppe des Vereins «kultur steinhausen» (Kust) traf sich am Freitag, 24. Juni 2022, im Zentrum Chilematt in Steinhausen zur diesjährigen Mitgliederversammlung. Unter der effizienten Leitung der Präsidentin Barbara Hofstetter behandelte die Versammlung die statutarischen Traktanden.

Kust setzt sich zum Ziel, das Kulturleben in Steinhausen attraktiv zu gestalten. Leider ist es auch im vergangenen Vereinsjahr nicht ganz gelungen, das zu erreichen. Die Coronapandemie hat den Vorstand weiterhin beschäftigt und das Jahresprogramm stark beeinflusst, es mussten wiederum viele Anlässe auf einen späteren Termin verschoben werden. Die Künstlerinnen und Künstler erlebte der Verein dabei als sehr flexibel und es fand sich mit allen Betroffenen eine gute Lösung.

Die Besucherzahlen sind mit der Zeit gestiegen

Ende August war es dann wieder so weit: Kust durfte mit dem Programm starten und die erste Veranstaltung durchführen. Bis Ende Jahr konnte der Verein zu insgesamt sechs Veranstaltungen einladen und die anfänglich bescheidenen Besucherzahlen sind fortlaufend gestiegen. In der Jahresrechnung 2021 schrieb der Verein erfreulicherweise weiterhin schwarze Zahlen. Auch die finanzielle Planung für die 2022 und 2023 sieht zufriedenstellend aus.

Der Vorstand beschäftigte sich mit Themen wie Verschiebung von Anlässen, Schutzkonzepte, neues Jahresprogramm, Gestaltung Plakatauftritt, Vertragsverlängerung, Technical Rider und so weiter. In den kommenden Monaten des Jahres 2022 erwarten die folgenden Anlässe das kulturinteressierte Publikum im Gemeindezentrum Dreiklang in Steinhausen: das Collegium Musicum mit symphonischen Werken von Bach, Mendelsohn Bartholdy und Tschaikowsky; Michael Elsener mit der neuen Live-Show; die Gruppe A-Life mit neuem Programm, neuen Stimmen, neuer Swissness; das Piazolla Duo – eine Verschmelzung von Klassik und Jazz in der Tangomusik; Frisch’s Tell, wie es wirklich war – nach Max Frischs «Wilhelm Tell für die Schule» und das Duo RiklinSchaub mit dem Programm «Was wäre wenn – Ein Liederabend im Konjunktiv».

Für den Verein «kultur steinhausen»: Lukas Marbacher