«UmZug» – Fragen über Fragen
Literatur & Gesellschaft
Was ist eigentlich der Reiz am Kanton Zug? Weshalb kam es zur Kappeler Milchsuppe?
Zug – Wo ist der Kanton Zug am höchsten, tiefsten, schönsten und am hässlichsten? Und wie schaut es daselbst aus? Weshalb rennt man in der Stadt Zug einmal im Jahr mit Leitern durch die Gassen? Was ist das zugerische Nizza? Wie tickt der Kanton politisch, wirtschaftlich und kulturell? Wie kommt es, dass die Erfindung der Zuger Kirschtorte einem Appenzeller zu verdanken ist? Wer ist Jolanda Spiess-Hegglin?
Oder was macht die Ratte am Zytturm, dem Wahrzeichen der Stadt Zug? Wie sieht es am östlichsten, südlichsten, nördlichsten und westlichsten Punkt des Kantons Zug aus? Weshalb besitzt die Stadt Zug eine Alp? Wie erlebte der Schriftsteller Karl Spazier, der in den 1780er-Jahren zu Fuss durch die Schweiz reiste, die Stadt Zug? Wer war der schwarze Schumacher? Wie kam es zur Schlacht am Morgarten? Weshalb heisst Zug Zug? Und was hat dies alles mit dem Blatt 2518 «Zugerland» des Bundesamtes für Landestopografie zu tun?
In sieben Tagen zu Fuss um den Kanton
Diesen und vielen weiteren Fragen ist der Autor René P. Moor anlässlich seiner Begehung der Zuger Kantonsgrenze buchstäblich nachgegangen. Daraus entstanden ist ein reich bebildertes Bändchen, das nicht nur die Eindrücke der siebentägigen Wanderung beinhaltet, sondern auch elf Sagen und sieben rudimentäre Routenkarten. (Raphael Biermayr)
HinweisRené P. Moor, UmZug – Zu Fuss um den Kanton Zug, 48 farbige Fotos, 164 Seiten, 13 x 19 cm, gebundene Broschur, Edition Wanderwerk 2017, Fr. 19.50.