Neue Wege zur Chriesibluescht

Dies & Das

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Die bevorstehende Pracht der Chriesiblütezeit kann man ab diesem Jahr noch näher erleben und geniessen.

Zug – Die IG Zuger Chriesi hat in Zusammenarbeit mit Zug Tourismus drei Chriesiwanderwege geschaffen. Das teilt sie in einem Schreiben mit. Die Pfade führen entlang von Zuger Hochstammkulturen und teilweise mitten durch sie hindurch. Alle Routen beginnen beim Bahnhof Zug. Von dort aus führt ein Rundweg über Bröchli und Freudenberg zurück in die Stadt Zug. Ein zweiter Chriesi-Wanderweg folgt dem Ostufer des Zugersees von Zug über Oberwil und Walchwil nach Arth-Goldau. Um die Chriesiblüte möglichst lange bestaunen zu können, führt der dritte Weg in die Höhe, wo die Blütezeit etwas später beginnt: über den Zugerberg und den Gubel nach Menzingen. Die Zuger Chriesiwanderwege stehen auch ausserhalb der Chriesiblüte offen.

Blütentelefon gibt Auskunft

Den richtigen Zeitpunkt für einen Bluescht-Spaziergang zu erwischen, ist nicht so einfach. Darum hat die IG Zuger Chriesi in Zusammenarbeit mit Zug Tourismus neu ein Zuger «Blütentelefon» eingerichtet. Dieses bietet dabei Unterstützung. Unter der Telefonnummer 041 723 68 00 oder über die E-Mail-Adresse tourism@zug.ch erfährt man, wo die Kirschbäume im Zuger Chriesiland gerade am schönsten blühen. Je nach Sorte und abhängig von der Höhenlage kann die Blütezeit der Bäume mit den süssen Früchten um mehrere Tage oder gar um Wochen auseinanderliegen. 

Wie die IG Zuger Chriesi daneben noch mitteilt, habe auch die Promotionsorganisation Zürich Tourismus entdeckt, dass es in Zug für Touristen und Einheimische Wertvolles zu entdecken gebe. In einer durch Zug Tourismus initiierten Zusammenarbeit werden Veranstaltungen wie unter anderem der «Chriesisturm» nun auch auf den Zürcher Kanälen empfohlen. (Redaktion)