Sonntag 5. Dezember 2021

ABGESAGT: Zuger Märlisunntig im Kunsthaus Zug

Kinder, Literatur & Gesellschaft, Brauchtum & Geschichte

Kunsthaus Zug, Zug

  • Datum 5.12.2021  14:00 - 14:30
    5.12.2021  15:00 - 15:30
    5.12.2021  16:00 - 16:30
  • Ergänzende Zeitangaben Dauer 30 Min
  • Ort Kunsthaus Zug, Zug
  • Link
  • Preis Freier Eintritt in die Märchenstube
    Ausstellung regulär CHF 15.00 / 12.00
  • Kategorie Märchenlesung / Geschichten, Weitere Museum / Sehenswürdigkeit
  • Zielgruppe Hauptzielgruppe: Kinder, Ab 5 Jahre
  • Barrierefreiheit Rollstuhlgängig, Zu-/ Eingang bodeneben, Zu-/ Eingang zur Toilette bodeneben, Blindenhunde zugelassen, Heller Raum / Helle Räume, Rollstuhl vorhanden
  • Zutrittskonditionen Mitglieder gratis, Kinder unter 16 Jahren gratis, Ermässigung für Lernende / Studierende bis 25 Jahre, Ermässigung für Senioren mit AHV Ausweis, Ermässigung für Gruppen, Ermässigung mit Invaliditäts-Ausweis, Ermässigung mit Karte der Tourismus-Organisation, Kulturlegi: Vergünstigung, Museumspass: Freier Eintritt, Museumsverbund: Freier Eintritt für Mitglieder, Raiffeisen-Kunden: Freier Eintritt, Zuger Kunstgesellschaft: Freier Eintritt für Mitglieder

Die Märlistuben im Kunsthaus Zug wurden durch den Verein Zuger Märlisunntig abgesagt. Der Anlass findet aber weiterhin örtlich begrenzt in der Unteraltstadt und dem Theater Casino Zug statt.

Märchen zu Werken in der Ausstellung "Zeit und Raum – Hommage an Peter und Christine Kamm", erzählt von Caroline Capiaghi, für Kinder ab 5 Jahren.

Weitere Infos: www.maerlisunntig.ch

Informationen zur Ausstellung:
"Zeit und Raum - Hommage an Peter und Christine Kamm" - Architektur, Malerei, Skulptur, Design, Video von Piranesi, Hoffmann und Rix bis Ineichen, Signer und Kowanz.

Das Kunsthaus Zug wäre heute ein anderes, wenn sich das Ehepaar Fritz und Editha Kamm-Ehrbar nicht mit dem österreichischen Bildhauer-Emigranten Fritz Wotruba in Zug befreundet hätte. Wotruba beriet das Paar beim Aufbau ihrer Privatsammlung, die heute als Stiftung Sammlung Kamm die bedeutendste Kollektion Wiener Moderne in Europa ausserhalb Österreichs umfasst. Und die zur relevanten Stellung des Kunsthaus Zug im Kunstbetrieb beiträgt.

Die Ausstellung «Zeit und Raum» thematisiert das Verhältnis von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Im Zentrum steht das Wirken des Zuger Ehepaars Christine und Peter Kamm, der Sohn von Fritz und Editha Kamm-Ehrbar. Für ihn als Architekten und für sie als Kunsthistorikerin waren sowohl die Zeit wie auch der Raum wichtiger Bestandteil ihrer Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur. Werke ihrer privaten Sammlung, die mitten in ihrer Wohnung Teil des Lebens war, zeigt das Kunsthaus Zug nun zum ersten Mal der Öffentlichkeit.

Werke von Piranesi, Josef Hoffmann oder Maria von Uchatius überraschen ebenso wie Arbeiten von Roni Horn, Richard Long, Brigitte Kowanz, Roman Signer oder Kurt Sigrist. Auch Anna Margrit Annen, Guido Baselgia, Helena Krähenbühl, Albert Merz oder Hanna Villiger sind in Zug bekannte Namen, die zur Sammlung des Ehepaars Kamm gehören. Diese verbindet somit die Geschichte mit der Gegenwart, die Region mit der Welt.

Christine und Peter Kamm verknüpften das Sammeln bildender Kunst mit einem breiten Spektrum kultureller Aktivitäten. Dies verrät eine ganzheitliche Sicht auf Tradition und Innovation, Natur und Urbanität. Als Hommage zeigt die Ausstellung die verschiedenen Facetten ihres kulturellen Engagements für Zeit und Raum.

Kuratiert von Dr. Matthias Haldemann, Direktor

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