Zug – Vieles wurde bei Stéphanie Berger (41) während ihrer Bühnenkarriere schon gebrochen: ein Rohr in der Zahnarztpraxis, Knochen beim Ritt auf dem Einhorn, der Kontakt mit dem Postboten. Und beim Staubwischen ist sie immerhin schon zusammengebrochen. Nun ist die Zeit reif für einen weiteren – endlich positiver konnotierten – Bruch: für den Aufbruch in eine neue Bühnenrunde.

In ihrem neuen Programm «Aufbruch» gibt sich die wortgewandte Comedienne gnadenlos direkt und ehrlich. Das Besondere: Stéphanie Berger hat diese Show so gut wie ohne fremde Hilfe erarbeitet, ohne aussenstehende Schreiber und ohne Regisseure.

Vom eigenen Leben gespiesen

«Aufbruch» ist gespiesen von Stéphanie Bergers Lebenserfahrungen. Und nicht immer sind diese einfach gewesen, doch verarbeitet sie diese gekonnt in ihrer turbulenten Bühnenshow, welche am 3. Oktober im Bernhard-Theater in Zürich Premiere gefeiert hat.

Am kommenden Freitag, 25. Oktober, macht Stéphanie Berger mit ihrem neuen Programm «Aufbruch» in der Chollerhalle in Zug Halt. (fae)