Freitag 24. April 2015 bis Samstag 16. Mai 2015

Blockhaus

Ausstellungen

KunstKiosk Baar, Baar

  • Datum 24.4.2015  17:00 - 20:00
    25.4.2015  10:00 - 14:00
    1.5.2015  18:00 - 20:00
    2.5.2015  10:00 - 14:00
    3.5.2015  11:00 - 15:00
    9.5.2015  10:00 - 14:00
    16.5.2015  10:00 - 14:00
  • Ergänzende Zeitangaben Am Freitag, 1. Mai, 18 - 20 Uhr und Sonntag, 3. Mai 2015, 11 bis 15 Uhr ist der Kunstkiosk geöffnet, der Künstler ist anwesend. Apéro.
  • Ort KunstKiosk Baar, Baar
  • Link
  • Kategorie Kunst
  • Zielgruppe Offen für alle
  • Zutrittskonditionen Gratis für alle / Freier Eintritt

BLOCKHAUS- von Christian Hartmann - Fotografien, 24. April - 16. Mai 2015
Vernissage, Freitag, 24. April 17-20 Uhr
Freitag, 1. Mai 2015, 18 - 20 Uhr
Sonntag, 3. Mai 2015, 11-15 Uhr
Samstags, jeweils von 10 bis 14 Uhr
Christian Hartmann hat die Befestigungsbauten des Atlantikwalls zwischen der Girondemündung und den baskischen Städten Bayonne und Biarritz in mehreren winterlichen Einsätzen mit der Kamera festgehalten. Er wollte die Anlagen mit möglichst wenigen menschlichen Spuren fotografieren. Unter dem Einsatz tausender Zwangsarbeiter und Kriegsgefangener wurden auf Befehl von Adolf Hitler Bunkeranlagen und Batterien für Geschütze verschiedener Kaliber errichtet.  Auf einer Fläche von 170 Quadratkilometer entstand die Festung Gironde-Süd, ein Teil des Atlantikwalls.
Heute stehen die Bauten manchmal nahe am Wasser, so dass sie bei Flut vom Atlantik umspült werden. Ihre ursprüngliche Lage hat sich verändert. Vieles wurde gesprengt oder ist zur Seite gekippt. Wieder andere graben sich im Sand ein. Mit seinen Augen betrachtet, sind aus ihnen mehrflächige Objekte geworden, ganz in einem neuen Sinne. Langsam zerfrisst das Salz die Betonfestungen. Das einst Bedrohliche hat sich gerade auch durch die immer wieder neu aufgebrachten Graffitis zu einer gewissen Leichtigkeit gewandelt.  
Der Fotograf Christian Hartmann wurde 1957 in Zug geboren, ist in Baar aufgewachsen und lebt heute in Beromünster. Er studierte am Konservatorium Luzern Kontrabass und erschloss sich autodidaktisch der Fotografie, beziehungsweise bildete sich bei seinem Vater, der  Fotograf war, weiter. Er arbeitet als Musiker und ist als Hausfotograf für Nidwaldner Museum tätig. Er verfolgt eigene themenbezogene Projekte in Schwarzweiss und Farbe, an denen er über Jahre arbeitet.

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