Sonntag 25. Oktober 2020

Gesprächsstunde Kunst – BeZug

Kunst & Baukultur, Brauchtum & Geschichte

Kunsthaus Zug, Zug

  • Datum 25.10.2020  13:30 - 17:00
  • Ergänzende Zeitangaben Öffnungszeiten:
    Dienstag - Freitag: 12.00-18.00 Uhr
    Samstag - Sonntag: 10.00 - 17.00 Uhr
  • Ort Kunsthaus Zug, Zug
  • Link
  • Preis Die Gesprächsstunde Kunst ist den ganzen Nachmittag ohne Voranmeldung im Eintrittspreis inbegriffen.
  • Kategorie Kunst allgemein, Führung weiteres Museum, Weitere Museum / Sehenswürdigkeit
  • Zielgruppe Hauptzielgruppe: Menschen mit Behinderungen
  • Barrierefreiheit Rollstuhlgängig, Zu-/ Eingang bodeneben, Zu-/ Eingang zur Toilette bodeneben, Blindenhunde zugelassen, Heller Raum / Helle Räume, Rollstuhl vorhanden
  • Zutrittskonditionen Mitglieder gratis, Kinder unter 16 Jahren gratis, Ermässigung für Lernende / Studierende bis 25 Jahre, Ermässigung für Senioren mit AHV Ausweis, Ermässigung für Gruppen, Ermässigung mit Invaliditäts-Ausweis, Museumspass: Freier Eintritt, Museumsverbund: Freier Eintritt für Mitglieder, Raiffeisen-Kunden: Freier Eintritt, Swiss Pass: Vergünstigung, Zuger Kunstgesellschaft: Freier Eintritt für Mitglieder

Fragen zur Kunst und Lust darüber zu reden? Wie kann man ein Kunstwerk betrachten? Warum hängt oder steht es gerade hier?

In der «Gesprächsstunde Kunst» beantwortet die Kunstvermittlerin Sandra Winiger Fragen zur Ausstellung. Dabei geht sie auch auf spezifische Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigung ein. Zudem haben die Besuchenden die Möglichkeit, einmal näher an die Kunstwerke zu treten, sie unter die Lupe zu nehmen oder sie anhand einer Werkbeschreibung zu erfahren. Auch werden Hilfsmittel zur Verfügung gestellt, mit denen Material, Technik oder Besonderheiten der Arbeiten ertastet werden können.

Die Ausstellung spannt den Bogen und vereint Zeichnungen, Malerei, Videoarbeiten und Werke aus experimentellen Materialien. Bekanntes, Vertrautes und Neues. Zahlreiche Werke sind erstmals zu sehen, so auch das zeichnerische Schaffen von Peter Herbener und Fritz Roth, dessen Skulpturen mit Werken seiner früheren Mitbewohnerinnen Rut Himmelsbach und Hanna Villiger in Dialog treten. Grossformatigen Arbeiten von Guido Baselgia und Lukas Hoffmann treffen auf Annelies Štrbas Fotografien.

Während sich Kunstschaffende seit je her mit ihren Bedingungen beschäftigen – die Wahrnehmung und der eigene Körper, die Vergänglichkeit, die Familie, die eigene Umwelt –, ist dies für viele Menschen in Zeiten von Corona eine neue Herausforderung. Oder eine Entdeckungsreise.

Kuratiert von Matthias Haldemann

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