Wechsel bei der Kunstgesellschaft

Dies & Das

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Die personellen Änderungen im Vorstand zählten zu den Schwerpunkten der Generalversammlung (GV) der Zuger Kunstgesellschaft (ZKG) vom Donnerstag, 13. Juni.

Zug – Roland Bruhin sowie Urs Raschle – beide ex officio – sind laut einer Meldung des Kunsthauses Zug nach mehrjähriger Tätigkeit zurückgetreten. Ende Januar dieses Jahres ist Christine Kamm-Kyburz verstorben. Sie war jahrzehntelang Vorstandsmitglied und hat das Kunsthaus Zug mit ihrem Wissen und ihren grosszügigen Schenkungen unterstützt. Neu wurden an der GV Silvia Graemiger, Brigitte Moser und Thomas Stoltz einstimmig in den Vorstand gewählt.

Thomas Stoltz nimmt in seiner Funktion als designierter Präsident und Nachfolger von Roland Bruhin im Stiftungsrat der Stiftung der Freunde Kunsthaus Zug im Vorstand der Kunstgesellschaft Zug Einsitz. Die Ernennung als Stiftungsratspräsident sei für Stoltz wie ein Nachhausekommen: «Im Zuger Kunsthaus hatte ich meine ersten intensiven Begegnungen mit zeitgenössischer Kunst. Hierhin in einer unterstützenden Funktion zurückkehren zu dürfen, ist eine grosse Ehre», wird Stolz in der Mitteilung zitiert. Es sei ihm ein zentrales Anliegen, dass das Kunsthaus Zug auch in Zukunft eine zentrale Bedeutung in der lokalen und überregionalen Kulturlandschaft hat. Gemeinsam mit Reto Fetz und den weiteren Stiftungsrats- und Vorstandsmitgliedern wolle er helfen, die Stiftung der Freunde Kunsthaus Zug und die ZKG in die nächste Generation zu führen. (zim/pd)