Landis-&-Gyr vergibt Stipendien

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Die Landis-&-Gyr-Stiftung vergibt wiederum Werkstipendien an Schweizer Kunstschaffende in den Bereichen Film, Literatur, Komposition, Tanz, Theater und visuelle Künste.

Zug – Angesichts der Coronakrise hat die Stiftung das Budget für Werkstipendien im Jahr 2021 erneut verdoppelt, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Es stehen insgesamt 300000 Franken zur Verfügung. Teilnahmeberechtigt sind Schweizer Künstler mit anerkanntem Leistungsausweis oder solche anderer Nationalität, die seit mindestens drei Jahren offiziell in der Schweiz leben. Nähere Informationen und Onlineregistration sind zu finden unter www.lg-stiftung.ch, Bewerbungsfrist ist Freitag, 29. Januar 2020.

Auch für die Atelierstipendien können Kunstschaffende sich bewerben. Für die Jahre 2022 und 2023 vergibt die Stiftung Stipendien für die Ateliers in Budapest, Bukarest, London, Sofia und Zug. Anmelden können sich Schweizer Künstler oder Kunstschaffende anderer Nationalität, die seit mindestens drei Jahren offiziell in der Schweiz Wohnsitz haben. Voraussetzung ist eine herausragende Leistung in einem der Bereiche. Die Ausschreibung für einen Aufenthalt in Zug richtet sich an Kunstschaffende aus dem Tessin, der Romandie, der rätoromanischen Schweiz oder an Schweizer, die im Ausland leben.

Neue Geschäftsführerin der Stiftung

Eine personelle Veränderung kommuniziert die Stiftung in der Geschäftsführung: Per Ende Juli 2021 tritt die Geschäftsführerin der Landis-&-Gyr-Stiftung, Regula Koch, altershalber zurück. Unter ihrer professionellen und engagierten Geschäftsführung habe sich die Stiftung in der Schweizer Kulturszene weiter profiliert und gelte heute als wichtige Stimme in der Schweizer Kunst- und Kulturförderung. Auf Regula Koch folgt Nela Bunjevac. Sie verfügt über reichhaltige Erfahrungen in der Vermittlung, Förderung und Umsetzung von Kulturprojekten. (fae)