Zuger Kulturabend mit Prosa, Poesie und einer Graphic Novel

Literatur & Gesellschaft

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Literatur in grosser Bandbreite ganz aus der Region präsentiert die Literarische Gesellschaft Zug im Theater im Burgbachkeller, dies im Anschluss an ihre Generalversammlung am kommenden Mittwochabend.

Zug – Literatur in grosser Bandbreite ganz aus der Region präsentiert die Literarische Gesellschaft Zug im Theater im Burgbachkeller, dies im Anschluss an ihre Generalversammlung am kommenden Mittwochabend.

Literaturschaffende aus dem Kanton Zug geben aufschlussreiche Einblicke in ihre kreative Arbeit. Es sind Lesungen und Präsentationen von hiesigen Autorinnen und Autoren, die allesamt ganz unterschiedlich arbeiten, schreiben und zeichnen. Sie stellen an diesem Abend ihre neuen Werke vor. So etwa Evelina Jecker Lambreva. Die Autorin und Psychiaterin liest aus ihrem neuen Roman «Im Namen des Kindes». Die Geschichte dreht sich um ein Thema der heutigen Zeit – den Machbarkeitswahn der modernen Medizin.

Und Andres Brütsch nimmt das Publikum mit auf eine Spurensuche von Budapest bis Scuol im Engadin – mit Passagen aus seinem eben erschienenen Roman «Pejdr Vuolp», für dessen Illustration die Zuger Künstlerin Livia Gnos verantwortlich zeichnet («Zuger Zeitung» vom 29. Oktober).

Ebenfalls mit im Programm ist die an dieser Stelle vor kurzem ebenfalls vorgestellte Graphic Novel «Das Leuchten im Grenzland» vom Zuger Grafiker und Illustrator Pirmin Beeler. Hier dreht sich der Plot um einen abenteuerlustigen Jugendlichen aus Zug. Pirmin Beeler erläutert seine Arbeitsweise in Bild und Text.

Und demnächst erscheint zudem ein neues poetisches Werk des Zuger Sprachkünstlers Max Huwyler mit dem Titel «ich habe ein gedicht geträumt». Judith Kaufmann, Verlegerin von edition bücherlese, präsentiert das Bändchen mit Texten in Deutsch und Dialekt.

Hinweis

Begegnung mit Zuger Literaturschaffenden im Theater im Burgbachkeller, Zug. Am Mittwoch, 23. November, 20 Uhr. Eintritt frei.