Treffpunkte für Jugendliche

Dies & Das

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Zug Kultur hat aufgrund der Coronakrise in die Runde gefragt. Verschiedene Institutionen, Vereine und Kulturschaffende haben geantwortet und sich zur aktuellen Situation Gedanken gemacht. Sie erzählen, wie sie das Virus getroffen hat, was sie gerade machen und wo ihre Hoffnungen sind.

  • Lade für Soziokultur in Zug. (Bild PD)
    Lade für Soziokultur in Zug. (Bild PD)

Zug – Dieser Artikel ist in der Dezember-Ausgabe des Zug Kultur Magazins erschienen. Hier geht es zu den anderen Artikeln.

Patrick Leemann, Bereichsleitung, Verein Zuger Jugendtreffpunkte

«Der Verein Zuger Jugendtreffpunkte (ZJT) fördert seit 46 Jahren die Selbstständigkeit von ­Jugendlichen. Manche Herausforderung hat der ZJT dabei schon angepackt und sich so für Anliegen der jeweiligen Generation junger Menschen eingesetzt. Auch jetzt, in diesen unge­wissen Zeiten, sind das Jugendkulturzentrum Industrie 45 (I45) und die Jugendanimation Zug (Jaz) für die Jugendlichen da.
Wir passen uns an die aktuellen Gegebenheiten an und suchen nach Wegen, die Jugendlichen bei der Gestaltung ihrer Freizeit zu unterstützen. Wir sind uns der Verantwortung bewusst und bieten, selbstverständlich unter Einhaltung der bestehenden Corona-Massnahmen, Raum für Ideen, Anliegen und Begegnung. In nächster Zeit stehen kleinere Aktivitäten auf unserem Programm. ‹Grosse Kisten› sind momentan nicht möglich. Das aktuelle Programm wird über Social Media gestreut.

Gemeinsam Lösungen finden
Die verschiedenen Teams des ZJT freuen sich, wenn die Jugendlichen vorbeikommen. So kann gemeinsam über Anliegen, Sorgen und Ideen gesprochen werden. Der Verein Zuger Jugendtreffpunkte sieht sich als Anlaufstelle, Begegnungsort, Kompetenzzentrum für Eigeninitiativen und bietet Unterstützung an, um Lösungen zu finden.»