Zug – Die Reformierte Kirche in Zug und die CityKirche Zug widmen sich, wie es in einer Medienmitteilung heisst, im September mit einer Veranstaltungsreihe dem Stand der Menschenrechte in der Schweiz sowie den möglichen Konsequenzen einer Annahme der Initiative.

Eröffnet wird die Reihe mit der Ausstellung «Meine Geschichte – mein Recht». Gezeigt werden Portraits von Menschen aus der Schweiz, auf deren persönliches Schicksal die Menschenrechtskonvention direkten Einfluss hatte. Die Vernissage dazu fand gestern statt. Die Ausstellung selbst läuft bis zum 16. September und ist im Kirchenzentrum Zug an der Bundesstrasse 15 zu sehen. Geöffnet hat sie jeweils Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 bis 14 Uhr.

Ein Filmemacher zu Besuch

An einem ökumenischen Seniorennachmittag am Donnerstag, 13. September um 14 Uhr im reformierten Kirchenzentrum geht die Referentin Sandra Egli von der Universität Freiburg zudem der Fragen nach, ob Menschenrechte ein Alter haben. Am Freitag, 14. September dann kommt der Filmemacher Stefan Haupt in die Reformierte Kirche Zug. Er engagiert sich als Beirat im Rahmen der Kampagne «Schutzfaktor M – Menschenrechte schützen uns». Anhand seiner Arbeit wählt er einen persönlichen Zugang zum Thema Menschenrechte. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. (cg/PD)