Zug – Co-Präsident Hansjörg Flury konnte 31 aktive Sängerinnen und Sänger, drei Ehrenmitglieder und vier Gäste von Kirchenrat und Orchester begrüssen. Ein bewegtes Vereinsjahr ist zu Ende und der Co-Präsident bedankte sich Hansjörg Flury bei den Chormitgliedern fürs «Dranbleiben» und ihren Einsatz.

Gemäss dem Jahresbericht von Co-Präsident Thierry Indermühle begann der Kirchenchor das Jahr 2018 an Epiphanie, 7. Januar, mit der Pastoralmesse in F-Dur von Diabelli unter der Leitung von Christoph Mauerhofer. Leider hatte Christoph Mauerhofer gekündigt und uns nach Ostern verlassen. In der Osternacht sangen wir zum letzten Mal mit ihm das Gloria in D von Antonio Vivaldi.

Gestützt auf die Ausschreibung vom Vorjahr fragten wir sofort Philipp Emanuel Gietl, ob er die Leitung unseres Chores übernehmen würde – und er wollte. Eine Woche nach Ostern fand die erste Probe statt. Mit neuem Ziel sang der Chor im Juli im Gottesdienst. Der jährliche Vereinsausflug führte uns ins geschichtsträchtige Städtchen Sempach. Am 30. September zum Patrozinium sangen wir die «Missa a tre voci» von Michael Hayden. Der Chor traf sich 2018 zu 33 Proben, zwei Probetagen und sechs Gottesdiensten.

Leider mussten wir von vier langjährigen Mitgliedern Abschied nehmen. Verstorben sind Franz Dörflinger, Paul Rohner, Marianne von Ledebur und Paul Tschudi. Für langjährige Mitgliedschaft wurden Lucia Flury 20 Jahre, Elsbeth Walser 30 Jahre und Susanne Iten sogar 60 Jahre geehrt. Sechs neue Mitglieder wurden mit einer Rose herzlich willkommen geheissen.

Mit der «Spatzenmesse» von Mozart an Ostern startet der Chor wieder ein attraktives Programm. Sänger und Sängerinnen, auch ad hoc, sind herzlich willkommen.

Für den Kirchenchor St. Michael:

Elsbeth Walser