Paul* - Klassenzimmerstück

Theater & Tanz

Theater- und Musikgesellschaft Zug, Zug

Klassenzimmerstück von Eva Rottmann für Schüler:innen ab der 2. Sekundarklasse.

Daten nach Vereinbarung, buchbar für Schulklassen in Ihrem Klassenzimmer
Wir empfehlen eine frühzeitige Buchung

  • Datum Nach Vereinbarung
  • erg. zeitangabenDaten nach Vereinbarung.
    Wir empfehlen eine frühzeitige Buchung.
  • Dauer 1.5 Stunden
  • Altersstufe Sekundarstufe, Mittelschule & Lehre
  • Zielpublikum Schulen
  • Kosten CHF 400 / Klasse
    Die Hälfte des Preises von CHF 400 können öffentliche Schulen im Kanton Zug beim Amt für Kultur in Rechnung stellen.

    Kontakt für Kostenerstattung Kanton Zug:

    Amt für Kultur
    Baarerstrasse 19
    6300 Zug
    T +41 41 728 31 84

    Kontakt / Anmeldung:
    Brigitte Amrein und Aleksandra Gusic
    Theatervermittlung
    vermittlung@theatercasino.ch
    +41 41 729 10 50

Neu sind zwei Klassenzimmerstücke im Programm, die von Lehrpersonen für ihre Klasse gebucht werden können. Dabei nehmen die Schüler:innen ihre gewohnte Umgebung aus einer neuen Perspektive wahr und sie erleben den:die Schauspieler:in hautnah. Das Stück kommt ohne technischen Aufwand direkt ins Klassenzimmer und hat die Länge von zwei Unterrichtslektionen. In der ersten Lektion erleben die Schüler:innen das Stück und in der zweiten findet eine inhaltliche und spielerische Nachbereitung zusammen mit der Theaterpädagogin statt. Buchbar für Schulklassen in ihrem Klassenzimmer, Daten nach Vereinbarung.

«Paul*» ist nach «Die Eisbärin» das zweite Klassenzimmerstück das Eva Rottmann für das Theater Kanton Zürich geschrieben hat. Das Stück für Jugendliche ab 13 Jahren erzählt von der ersten grossen Liebe, von Geschlechterrollen und fragt: Was sind Jungs? Was sind Mädchen? Was liegt da alles dazwischen? Wer bestimmt, was wir sind und was macht das mit uns? Und woher weiss man, was man ist? Was passiert, wenn das Aussen nicht mit dem Innen zusammenpasst?

Ein junger Mann, Chris, betritt das Klassenzimmer. Vor den Augen der Klasse will er sich in eine Frau verwandeln. Er muss  damit  eine  Wette gewinnen, erzählt er. Doch in Wirklichkeit geht es ihm darum,  nachvollziehen zu können, was seine Frau Paula gerade erlebt. Denn Paula ist Paul und wünscht sich eine körperliche Angleichung an seine Geschlechtsidentität. Chris muss das akzeptieren, will er Paul und seine Kinder nicht verlieren. Aber der Weg dahin ist schwer und es gilt, viele eingeschliffene Stereotypen zu überwinden.

Paul* verhandelt die Bandbreite von Geschlechteridentitäten im Zusammenspiel von individuellen Wünschen und gesellschaftlichen Schablonen. Das Stück thematisiert die Suche nach der eigenen Identität, der Liebe und der sexuellen Orientierung.
(Quelle: Theater Kanton Zürich)

Regie: Klaus Hemmerle
Mit: Joachim Aeschlimann
Dramaturgie: Ann-Marie Arioli
Theaterpädagogik: Carola Berendts
Produktion: Theater Kanton Zürich

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