Mit neuem Namen in die Zukunft

Theater & Tanz

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An der kürzlich durchgeführten 141. Generalversammlung der Theatergesellschaft durfte der Verein auf ein wiederum erfolgreiches Jahr zurückblicken.

  • Der Vorstand des Vereins Theater Baar (von links): Brigitte Aschwanden, Finanzen, Milly Dudle, Öffentlichkeitsarbeit, Vreni Dossenbach, Präsidentin, Jeannine Villiger, Vizepräsidentin, Ewi Weber, Aktuarin, und Susanne Beck, Sponsoring. (Bild PD)
    Der Vorstand des Vereins Theater Baar (von links): Brigitte Aschwanden, Finanzen, Milly Dudle, Öffentlichkeitsarbeit, Vreni Dossenbach, Präsidentin, Jeannine Villiger, Vizepräsidentin, Ewi Weber, Aktuarin, und Susanne Beck, Sponsoring. (Bild PD)

Baar – Aus dem Jahresbericht der Präsidentin Vreni Dossenbach, war zu entnehmen, dass mit dem Stück «Zwei Fliegen» eine einmalige Gelegenheit wahrgenommen wurde. Die Theatergesellschaft Baar (TGB) machte in der Schrinerhalle die Bühne frei für zwei junge, einheimische Theaterautoren: Basil Koller und Luis Liun Koch. Mit ihrem gemeinsamen Werk «Zwei Fliegen» liessen sie den typisch schweizerischen Politalltag unserer Demokratie an die Grenzen gehen.

Mit der Inszenierung im sinnbildlichen Setzkasten und dem Hinweis auf schweizerische Verhältnisse durfte viel Lob entgegengenommen werden. Dass natürlich politisch involvierte Zuschauer ihren speziellen Spass hatten, zeigte sich besonders bei der Podiumsdiskussion der Spieler. Dass wir unserem Publikum ganz unterschiedliche Theaterkunst zeigen dürfen, schätzen wir sehr.

Aus Theatergesellschaft Baar wird Theater Baar

An der Generalversammlung konnten alle Traktanden reibungslos abgehandelt werden. Besonders hervorzuheben ist das Traktandum «Neuer Vereinsname und Statutenänderung». Beide Anträge wurden von der Versammlung einstimmig und mit viel Lob angenommen. Mit dem neuen Vereinsnamen Theater Baar und dem neuen Logo gibt sich der Verein ein zeitgemässes Image. Der Vorstand stellt sich vollzählig auch weiterhin unter dem neuen Namen Theater Baar zur Verfügung und wurde dankend wiedergewählt. Damit sind die Weichen auch für die nächste Saison gestellt und dem neuen Projekt wurde das Vertrauen ausgesprochen.

Für 2019 ist das Theater Baar bereit, die grosse spielerische Herausforderung mit dem Stück «Der Vorname» von Matthieu Delaporte und Alexandre Pattelière unter Mithilfe von Paul Steinmann, anzunehmen.

Ein Überraschungshit aus ­Paris, eine grossartige tempo- wie pointenreiche und bissig entlarvende Salonkomödie. Ein Abendvergnügen bei dem Zwerchfell und Hirn gleichermassen durchblutet werden. Feinster satirischer Humor und jede Menge spitzzüngige Dialoge bewirken nicht nur Lachtränen, sondern auch ein schmunzelndes Nachdenken. Kurzum ein Genuss!

Die Vorbereitungen für das neue Stück sind voll im Gange, sodass wiederum in der Schrinerhalle von Josef Zeberg gespielt werden kann.

An dieser Stelle möchte sich das Theater Baar besonders bei seinen Mitgliedern, den treuen Sponsoren und Gönnern ganz herzlich bedanken. Ohne ihre Unterstützung würde dieser Teil Baarer Kultur nicht bestehen können. So aber dürfen wir uns alle auf ein Theaterfest 2019 freuen.

Für das Theater Baar:Ewi Weber