Pedro Lenz und «Primitivo«

Literatur & Gesellschaft, Musik

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Sommer 1982, Polo Hofer in der «Traube» in Wynau, im Publikum Charly, der Maurerstift, auch Laurence, «wo usgseht wi di jungi Smone Signoret», ist da, aber in Begleitung von Graber, «däm Sträber», und Charly dämmert es, dass er bei Laurence wohl nicht wird landen können. Tage zuvor ist sein Freund Primitivo gestorben ist, geboren in Asturien, zeit seines Lebens Maurer.

Unterägeri – Liebevoll porträtiert Pedro Lenz die beiden, den Alten, der viel in der Welt herumgekommen ist, und den Jungen, der nicht viel weiter als bis zum Waldfest in Herzogenbuchsee fährt. Samstags sitzt Charly manchmal in Primitivos Zimmer. Und sie reden nicht über Bücher. Weil Bücher, wie Primitivo sagt, «eim bim Nochedänke chöi häufe». In rhythmisierter, ungekünstelter Alltagssprache erzählt Pedro Lenz vom Leben dieser Personen aus dem Mittelland, welche auch in jede andere Region der Schweiz passen würden. Begleitet wird er von Kristina und Evelyn Brunner am Schwyzerörgeli, Cello und Kontrabass.

Tickets zu gewinnen

Am Sonntag, 24. September, ist Pedro Lenz mit «Primitivo» in der Ägerihalle zu Gast. Die «Zuger Zeitung» heute 1-mal zwei Tickets. Die Vorstellung beginnt um 17 Uhr. Wählen Sie heute punkt 11 Uhr die Telefonnummer 0800 800 409 an. Wenn Sie zu den ersten zwei Anruferinnen respektive Anrufern gehören, haben Sie gewonnen. (fae)